Wiener Viktoria bezwingt den FavAc

altaltEine wirkliche Sensation ist das Erreichen des Toto-Cup Viertelfinales für die Kicker von Toni Polster wohl nicht. Man wusste schon vorab, dass die Spielstärke der Wiener Viktoria jener des Cashpoint Favoritner Athletik Club wohl gleichzusetzen ist. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass eine Oberliga-Mannschaft einen starke Elf der Stadtliga im Cup ausschalten konnte. Es war aber eine sehr enge Partie und zwei vermutliche Abseitstore des FavAc wurden nicht anerkannt. In einem Spiel auf Augenhöhe setzten sich die beherzt kämpfenden Kicker von Viktoria schlussendlich mit 2:1 durch.

 

Viktoria führt zur Pause 1:0

Über 700 Zuschauer wollen diesen Achtelfinalschlager des Toto-Cups 2011/2012 am Ostermontag sehen. Tolle Stimmung am Sportplatz der Wiener Viktoria und eine hochmotivierte Heimelf wollen unbedingt das Viertelfinale erreichen. Es beginnt optimal für die Toni Polster Kicker – Mergim Istrefi erzeilt bereits in der fünften Minute das 1:0 für Viktoria. In einem sehr fairen und flotten Spiel muss Schiedsrichter Andreas Fellinger kein einziges Mal zur gelben Karte greifen – zumindest in der ersten Halbzeit. Der FavAc ist aus spielerischer Sicht durchaus ebenbürtig aber die Heimelf ist um den Tick effektiver. Mit einer 1:0 Führung für Viktoria geht es in die Pause.

Viktoria im Finsih mit zwei Mann weniger

In der zweiten Halbzeit wird es etwas ruppiger – für ein Cupspiel ist das aber kein besonders überraschendes Fakt – der FavAc will den Ausgleich und Viktoria hält entschieden dagegen. Sehr entschieden – Ferdinand Grund von Viktoria bekommt die gelbe Karte. Zweimal kann der FavAc den Ball im Tor des Gegners unterbringen – ebenso oft wird auf vorherige Abseitsstellung entschieden. Viktoria spielt wie erfolgreiche Mannschaften eben auftreten – 2:0 durch Darryl Gordon in der 57. Minute. Die Partie scheint entschieden als den Fans der Viktoria ein echter Schock in die Knochen fährt – zweite gelbe Karte für Ferdinand Grund in Minute 65. Viktoria muss damit mit neun Feldspielern die restlichen 25 Minuten auskommen. Es kommt aber noch schlimmer – Muhammed Erbay zeigt sich nicht gerade von seiner professionellen Seite und kassiert in der 68. Minute die glatte rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Was nun folgt ist eine Abwehrschlacht von Viktoria wobei sich aber die acht verbleibenden Feldspieler sehr geschickt anstellen. Trotzdem gelingt Bojan Culibrk in der 72. Minute der Anschlusstreffer für den FavAc. Die Wiener Viktoria rettet aber den Sieg über die Distanz und steht im Viertelfinale des Toto-Cups 2011/2012.


Peter Kastanek, Co-Trainer Wiener Viktoria:

„In der ersten Halbzeit waren wir etwas besser – in Summe war es aber ein absolut ausgeglichenes Spiel."

Jürgen Novara, Trainer Cashpoint Favoritner Athletik Club:

„Es war ein sehr schweres Match – leider haben wir sehr früh das Gegentor bekommen. In der zweiten Halbzeit hat Viktoria einen Eigenfehler von uns zum 2:0 ausgenutzt. Wir haben alles versucht nach dem Anschlusstreffer noch den Ausgleich zu erzielen – es ist uns aber nicht gelungen. Leider können wir ja derzeit verletzte Stammspieler nicht einsetzen. Das soll aber keine Ausrede sein – man kann Viktoria nur ein Kompliment für die heute gezeigte Leistung machen."

Toto-Cup: die Viertelfinalisten

Die Wiener Fußballfans dürfen sich schon auf ein sehr attraktives Viertelfinale freuen. Ganze egal welche Paarungen die Auslosung auch bringen wird – Schlager werden auf alle Fälle dabei sein. Post SV Wien, der NAC, Union Mauer, Wiener Viktoria, der Wiener SK 1b, Stadlau, Admira Technopool und Kaiserebersdorf garantieren für Dramatik pur.

TOTO-CUP Achtelfinale - slle Spielberichte

 

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von Josef Krainer

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