AS Koma unterliegt der Wiener Viktoria

koma aswiener viktoria_sun_company_sc"Das war eine ganz tolle Leistung meiner Mannschaft." AS Koma-Trainer Manfred Bleidt war mit der Leistung seines Teams gegen die Wiener Viktoria im Toto-Cup zufrieden. Man hätte das Spiel in den 90 Minuten auch zu eigenen Gunsten entscheiden können, betonte Bleidt. Einzig mit den vergebenen Chancen in der zweiten Halbzeit habe er gehadert, so Bleidt.

"In der ersten Halbzeit war es eine eher ausgeglichene Partie", erklärte Bleidt. Torszenen habe es für beide Mannschaften keine richtigen gegeben. Deshalb blieb es in den ersten 45 Minuten auch bei einem torlosen Remis.

Auch in Hälfte Zwei keine Tore

"In der zweiten Hälfte waren wir die etwas stärkere Mannschaft und haben drei bis vier sehr gute Chancen gehabt, die Viktoria eigentlich nur eine", erklärte Bleidt weiter. In der 89. Minute wurde Koma-Spieler Fabian Zöllner nach einem Foul mit der gelb-roten Karte vom Platz gestellt, womit Bleidt nicht einverstanden war. Generell sei er mit der Leistung von Schiedsrichter Emil Marinov nicht zufrieden gewesen. Dieser habe sehr viele Karten gezeigt und ließ eine klare Linie und Fingerspitzengefühl laut Bleidt vermissen, auch wenn die Entscheidungen regeltechnisch in Ordnung gewesen seien.

Wiener Viktoria setzt sich in der Verlängerung durch 

In der 97. Minute der Verlängerung erzielte die Wiener Viktoria das 0:1 durch Bernhard Ungerböck. Fünf Minuten später wurde ein weiterer Spieler des AS Koma ausgeschlossen, Sebastian Lueger musste nach einer Unsportlichkeit gehen. Danach hätten sich die Gastgeber beinahe noch ins Elfmeterschießen gerettet, aber ein ihnen zugesprochener Strafstoß knapp vor dem Ende wurde leider verschossen, betonte Bleidt. Es folgten das zweite und das dritte Tor der Wiener Viktoria. Deniz Tokgöz aus einem Elfmeter und Markus Kapeller waren die Torschützen. Das 0:3 bedeutete gleichzeitig auch den Endstand.

von Udo Seelhofer

 

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