Wacker Innsbrucks Kickerinnen schlagen Ardagger klar

altaltIn der letzten Runde vor der Winterpause traf im Rahmen der ÖFB-Frauenliga der USK Laskaj Ardagger/Neustadtl auf den FC Wacker Innsbruck. Der Tabellenfünfte war gegen den Tabellenletzten eindeutiger Favorit und bestätigte dies auch über die ganze Spielzeit hinweg. Nachdem die Kickerinnen von Ardagger zumindest ergebnismäßig in der ersten Halbzeit noch einigermaßen mithalten konnten, gab es am Ende einen deutlichen 8:1 Erfolg für Ardagger/Neustadtl.

 

Klasseunterschied zwischen beiden Mannschaften

Attraktiver Offensivfußball mit vielen Toren bietet die ÖFB-Frauenliga. Der Klasseunterschied in der Liga ist zwischen den Topteams und den Teams am Tabellenende zwar groß, trotzdem gibt es durchaus interessanten Fußball zu sehen. Die Kickerinnen von Wacker Innsbruck gingen als hoher Favorit in diese Partie und wurden dieser Favoritenrolle voll gerecht. Sowohl spielerisch, taktisch und konditionell liegt zwischen den beiden Mannschaften mindestens eine Klasse. Am Scoreboard konnte allerdings Ardagger in der ersten Hälfte durchaus mithalten. Zwar ging Innsbruck in der 10. und 15. Minute durch Anna Innerhuber sehr rasch 2:0 in Führung, allerdings gelang den sicher aufspielenden Innsbruckerinnen in der ersten Hälfte kein weiteres Tor mehr. Erst in der zweiten Halbzeit, es waren gerade drei Minuten gespielt, konnte Melanie Fischer auf 3:0 erhöhen. Aus einem Freistoß gelang Ardagger in der 61. Minute überraschend der Anschlusstreffer zum 1:3. Dragana Beric ließ für die Heimelf ein wenig Hoffnung aufkeimen. Praktisch im Gegenzug macht jedoch Innsbruck den Sack zu – Melanie Fischer erhöht auf 4:1. Melanie Fischer scorte auch das 5:1 in Minute 65. Die weiteren Tore für Wacker Innsbruck schossen Katharina Schiechtl in der 75., Anna Eder in der 80. und Anna Mederle in der 92. Minute. Ein deutlicher Erfolg für die Fußballdamen aus Innsbruck, die sich mit diesem Erfolg auf Platz vier der Tabelle schieben konnten.


Dipl. Päd. Robert Martini, Trainer FC Wacker Innsbruck:

„Unsere Mannschaft war klar besser, auch nach dem Tor von Ardagger haben wir sofort das 4:1 erzielt. Am Sieg gab es nie einen Zweifel."

 

von Redaktion

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