Robert Martini verlässt Wacker Innsbruck

altDie Frauenmannschaft des FC Wacker Innsbruck konnte in der ersten Halbzeit der Meisterschaft in der ÖFB-Frauenliga durchaus überzeugen. Man blieb, laut Trainer, zwar drei Punkte unter Plan, belegte aber doch den guten vierten Tabellenrang. Im Zuge des Gespräches mit dem Trainer der Kickerinnen vom FC Wacker Innsbruck erfuhren wir, dass Dipl. Päd. Robert Martini sein Traineramt mit Ende des Jahres 2011 zurücklegen wird.

 

Starke Offensive, im Cup 36(!) Tore in zwei Spielen

Unstimmigkeiten mit der Vereinsführung haben dazu geführt, dass Robert Martini sein Traineramt zur Verfügung gestellt hat. Der sportliche Rückblick ist aber durchaus positiv. Robert Martini: „Wir waren mit der Herbstsaison grundsätzlich zufrieden. Mit dem vierten Tabellenplatz sind wir sogar sehr zufrieden. Wir blieben drei Punkte unter Plan, wobei wir diese drei Punkte im Spiel gegen die Union Kleinmünchen hergeschenkt haben. Offensiv hat es sehr gut geklappt – mit dreißig Toren hatten wir nach dem Tabellenführer die beste Offensive aufzubieten. Defensiv hapert es noch – da gibt es immer wieder Abstimmungsprobleme. Im Cup sind wir ebenfalls noch engagiert und in diesem Bewerb konnten wir in zwei Spielen 36 (!) Tore erzielen. Die Gegner waren zwar unterklassig, trotzdem muss man erst einmal 36 Tore schießen – das sind im Schnitt alle fünf Minuten ein Tor."

Robert Martini verlässt Wacker Innsbruck und sucht neue Herausforderung

Als unterhaus.at die Frage nach den Zielen im Frühjahr stellt, kann uns Robert Martini diese Frage begreiflicherweise nicht beantworten. Martini hat sich vor ein paar Tagen wegen Unstimmigkeiten mit der Vereinsführung von Wacker Innsbruck getrennt – ein Nachfolger ist aktuell noch nicht bestellt. Robert Martini selbst sucht ab Jänner 2012 nach einer neuen Herausforderung, die sowohl im Bereich des Frauen- als auch des Männerfußballs liegen kann. Es gibt lediglich eine Aktivitätseinschränkung auf das Bundesland Tirol, da Robert Martini beruflich regional gebunden ist.


von Josef Krainer

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