St. Veiter Frauen wollen ins Cup-Finale

altBei der Frauen-Kampfmannschaft des FC St. Veit wird zukünftig Trainer Diethard Sauerbier auf der Trainerbank Platz nehmen. Unterhaus.at hat mit dem Trainer der St. Veiter Frauen über die Vorbereitung gesprochen und welche Ziele er sich mit der Mannschaft setzt. Außerdem erklärte Sauerbier, an welchen Schwächen man eventuell noch arbeiten muss.

 

unterhaus.at: Wie lief die Vorbereitung bisher aus Ihrer Sicht?

Diethard Sauerbier: "Bisher bin ich ganz zufrieden, gegen die Mannschaften aus Leoben und Altenmarkt haben wir jeweils unentschieden gespielt und jetzt hatten wir noch ein Testspiel in Slowenien gegen eine dortige Mannschaft, das wir mit 1:0 gewonnen haben."

unterhaus.at: Wie schwer ist der Abgang von Marlies Hanschitz zu verkraften?

Diethard Sauerbier: "Marlies wird ja aufgrund ihres Studiums zukünftig in Innsbruck spielen, das war natürlich schon ein schwerer Schlag für uns. Allerdings muss ich sagen, dass sie uns zurzeit eigentlich nicht abgeht, denn es haben sich viele junge Mädchen aus dem Nachwuchs in die Kampfmannschaft hochgearbeitet und die machen ihre Sache wirklich hervorragend. Ich glaube, da brauche ich mir keine großen Sorgen zu machen."

unterhaus.at: Wie sieht die weitere Vorbereitung aus?

Diethard Sauerbier: "Naja, am Sonntag wird es bereits ernst für uns, denn da spielen wir im Cup gegen die Mannschaft aus dem Südburgenland. Das wird für uns auch eine richtige Bewährungsprobe und da werden wir zum ersten Mal sehen, wo wir eigentlich stehen. Der Cup ist uns sehr wichtig und wir wollen heuer unbedingt ins Finale kommen. Die Auslosung meint es gut mit uns und das ist auf alle Fälle zu schaffen."

unterhaus.at: Welches Ziel haben sie sich mit der Mannschaft für die restliche Saison gesteckt?

Diethard Sauerbier: "Wir wollen, wie schon zuvor gesagt, auf alle Fälle ins Cup-Finale kommen. In der Meisterschaft wollen wir uns im gesicherten Mittelfeld festsetzen und die Vorderen ein bisschen ärgern, gegen die hinteren Mannschaften müssen wir punkten."

unterhaus.at: Gibt es noch Schwächen, an denen man in den letzten Wochen verstärkt arbeiten muss?

Diethard Sauerbier: "Unsere wichtige offensive Stütze, Anna Modre, ist gesperrt. Sie wird uns vorne schon abgehen und so müssen wir vor allem im Sturm noch einiges machen. Die Abwehr steht eigentlich ziemlich gut, da sind auch einige junge Kickerinnen nachgekommen, also brauche ich mir in dieser Hinsicht nicht so viele Sorgen machen."


Unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner


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