Endstation für St. Veiter Kickerinnen

altaltIm ÖFB Ladies-Cup trafen die Damen des FC St. Veit Kärnten am vergangenen Sonntag auf die Damenelf aus dem Südburgenland. Nach einem 2:1 Auswärtssieg befinden sich die Kickerinnen aus dem Burgenland nun im Halbfinale. Bereits in der 35. Minute konnten die Gäste durch Susanne Koch in Führung gehen, nach einem Elfmeter stellten die Kärntnerinnen kurz vor dem Pausenpfiff auf 1:1. Schließlich gelang dem Team von Trainer Csaba Mitterstiller durch einen Treffer von Jennifer Pöltl in der 59. Minute das 2:1 und damit war auch der Endstand hergestellt.

 

Große Erwartungen in St. Veit

100 begeisterte Zuschauer fanden sich auf dem Sportplatz in Glanegg ein, um die Damen aus St. Veit bei ihrem Auftreten in der dritten Runde des ÖFB Ladies-Cup zu unterstützen. Mit großen Erwartungen gingen die Heimischen ins Spiel, immerhin verriet Neo-Trainer Diethard in einem Interview, dass es mit einer guten Leistung durchaus möglich sei, bis ins Cup-Finale vorstoßen zu können, was auch das erklärte Ziel der St. Veiter Damen-Elf war.

Führung für die Gäste

Allerdings läuft es von Beginn an nicht so, wie sich das Trainer und Mannschaft vorgestellt haben, die Gäste aus dem Südburgenland kommen eindeutig besser ins Spiel und haben von Beginn an die hochkarätigeren Chancen. Die St. Veiterinnen dürfen sich bei Torfrau Anna Kristler bedanken, die die guten Möglichkeiten des FC SHT Südburgenland zunichte macht. Doch in der 35. Minute steht es dann doch 1:0 für die Gastmannschaft, als Susanne Koch die St. Veiter-Keeperin mit einem Weitschuss bezwingen kann.

Ausgleich knapp vor der Halbzeit

In der 45. Minute gibt es allerdings Elfmeteralarm im Straftraum der Südburgenländerinnen, nach einem Foul kann Nike Winter den Strafstoß verwandeln und stellt auf 1:1. Nach dem Seitenwechsel ändert sich nicht viel am Spielverlauf. Die St. Veiterinnen bemühen sich zwar, die besseren Chancen findet aber wieder die Auswärtself vor und so stellt Jennifer Pöltl in der 59. Minute auf 2:1. Die Mitterstiller-Elf hat auch im weiteren Verlauf gute Möglichkeiten, aber auch die St. Veiterinnen geben nicht auf und finden zehn Minuten vor Ende der Partie die Ausgleichschance vor, aber der Kopfball von Natalie Schranzer findet einfach nicht den Weg ins Tor. Somit muss die Sauerbier-Elf eine bittere Niederlage in Kauf nehmen und verabschiedet sich mit einem 1:2 gegen den FC SHT Südburgenland aus dem ÖFB-Ladies Cup.


Diethard Sauerbier (Trainer St. Veit Kärnten Frauen):

"Einige Spielerinnen haben in diesem Spiel einfach nicht ihr vorhandenes Potential abgerufen, noch dazu hatte ich zwei Verletzte, Elisabeth Kühn musste bereits in der 15. Minute ausgetauscht werden. Unser Gegner war spielerisch einfach besser und wir können uns bei unserer Torfrau bedanken, die uns so lange im Spiel gehalten hat. In den letzten zehn Minuten fanden wir noch zwei ausgezeichnete Ausgleichsmöglichkeiten vor, die aber letztendlich nicht den Weg ins Tor gefunden haben. Nun bereiten wir uns auf das erste Meisterschaftsspiel gegen den Tabellenführer vor."

Csaba Mitterstiller (Trainer FC SHT Südburgenland):

"Wir waren in beiden Halbzeiten überlegen, hatten besonders in der ersten vier bis fünf 100%ige Torchancen, und konnten dann endlich in der 35. Minute in Führung gehen. Der Elfmeter war aus meiner Sicht gerechtfertigt. Die vielen Chancen wurden von einer hervorragenden Torfrau der St. Veiterinnen vereitelt, der muss man wirklich ein Kompliment aussprechen. Alles in allem war es ein verdienter Sieg und ich hoffe, dass wir jetzt bis ins Finale kommen."


von Almut Smoliner


 

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