FC Wacker Innsbruck: Saisonausblick ÖFB-Frauenliga 10. Teil

Der FC Wacker Innsbruck beginnt seine ÖFB-Frauenliga-Saison 2012/2013 am Sonntag, den 5. August gegen den FC St. Veit. Laut Trainer Mag. Stefan Glöckner wäre dabei alles andere als ein Auftaktsieg eine herbe Enttäuschung. Auch wolle man bei den Tirolern wieder im Dreikampf um den Titel mitmischen. In der vergangenen Spielzeit reichte es am Ende zu Rang drei. Unterhaus.at hat mit Glöckner über Neuerungen und Erwartungen für die neue Meisterschafsrunde gesprochen.

„Wollen unter die ersten drei"

Ganz klar sei für Glöckner, dass es wieder zu einem Platz unter den ersten drei reichen sollte. „Das ist bei uns im Verein auch intern als Ziel ausgegeben worden. Wen auch immer wir da hinter uns lassen, da wollen wir hin", so der Trainer der Tirolerinnen. 2011/2012 beendete Innsbruck die Saison mit 38 Punkten auf Tabellenrang drei. Dies bedeutete in Summe elf Punkte Rückstand auf den Meister aus Neulengbach.

Defensive stärken

Den Schlüssel für eine erfolgreiche Saison sieht Glöckner in der Defensivarbeit seines Teams.„Natürlich wollen wir auch viele Tore schießen und schön spielen, aber das Hauptaugenmerk liegt auf der Verbesserung unserer Abwehr." Mit dem Zweikampfverhalten ist der Trainer der Triolerinnen jedoch zufrieden. „Der Einsatz bei den Mädels ist wirklich super, sie geben wirklich immer alles. Wenn wir so konstant sind wie in der Rückrunde der vergangenen Saison, dann ist vieles möglich."

„Sieg ist Pflicht"

In der Vorbereitung sei dieses Jahr auch alles glatt gelaufen. „Wir haben gut gearbeitet, haben keine verletzten Spielerinnen und alle haben gut mitgezogen. Jetzt freuen wir uns auf die neue Saison!" Gegen den FC St. Veit wäre alles andere als die drei Punkte einzufahren eine große Enttäuschung für Glöckner. Die Kärntner holten in der vergangenen Spielzeit lediglich 15 Punkte und landeten damit auf Rang sieben. „Unsere Gegner haben im Vergleich zum Vorjahr wichtige Abgänge zu verzeichnen. Es ist ganz klar, dass wir da gleich zum Auftakt unbedingt gewinnen wollen."

„Neulengbach hat beste Voraussetzungen"

Der Weg zum Titel führt laut Glöckner wieder über den amtierenden Meister aus Neulengbach. „Die haben einfach das beste Trainerteam, die besten Voraussetzungen und noch dazu gute Neuverpflichtungen. Spratzern und Graz erwarte ich mir auch vorne und natürlich auch uns."

Wer wird Meister der ÖFB-Frauenliga 2012/2013?

Die Meinung der Trainer/Sektionsleiter – Endstand nach dem zehnten befragten Trainer

Meisterschaftsfavorit = 7 Punkte - Titelanwärter = 3 Punkte

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von Chris Storhas

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