Sechs Tore gegen Cro-Vienna – Wienerberg gibt Visitenkarte ab

altaltMit einem klaren 6:2-Heimsieg über Cro-Vienna ist Wienerberg in die neue Spielzeit der Oberliga A gestartet. Nachdem es zur Halbzeit noch 2:1 stand, überschlugen sich in Durchgang zwei die Ereignisse. Wienerberg hatte allerdings bereits in der ersten Hälfte ein wenig Glück, als Tormann David Schober eine Rote Karte hätte sehen müssen.

Turbulente Anfangsphase

Es war zwar in Summe eine hochverdienter Sieg für die sich stark präsentierende Mannschaft der Wienerberger, jedoch half zumindest in Halbzeit eins auch der Schiedsrichter etwas mit. Die Partie begann furios und bereits nach acht Minuten stand es 2:1 für die Gastgeber. Die zwischenzeitliche Führung von Cro-Vienna durch Ivo Vorgic, der nach drei Minuten getroffen hatte, machten Fabio Marques Da Silva Santos und Mario Janisch sofort wieder zunichte.

Wienerberg mit Glück

Kurz vor der Halbzeit dann eine vieldiskutierte Szene. Nach einem klar rotwürdigen Foul erhielt Wienerbergs Tormann Schober nur die Gelbe Karte. „Das war natürlich Glück für uns. Man muss zugeben, dass da wohl eine Rote Karte fällig gewesen wäre. Klar war das zu diesem Zeitpunkt mitentscheidend, aber der Schiedsrichter hat nun einmal gepfiffen und das schmälert unsere Leistung nicht", resümierte Wienerbergs Obmann Gerhard Saurer.

"Kirche im Dorf lassen"

In der zweiten Hälfte fielen dann die Tore nahezu im Zehn-Minuten-Takt. Wienerberg machte den Sack zu, wobei sich Denis Gavrilovic mit zwei Toren und Fabio Da Silva mit seinem ebenfalls zweiten Treffer sogar mehr als nur einmal in die Torschützenliste eintragen durften. „Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Cro-Vienna hat eine gute Mannschaft und wir sicher trotz dieser Niederlage um die oberen Plätze mitspielen. Wir haben jetzt einmal unsere Visitenkarte abgegeben, aber nächste Woche wird wieder neu gemischt", gab sich Saurer bescheiden.

 

 

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von Chris Storhas

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