Wiener Sport-Club 1b mit toller Aufholjagd gegen den S.C.T

In der 12. Runde der Oberliga A treffen zwei Teams aufeinander wo eines feststeht: nur der Sieg zählt. Der S.C.T liegt vor dieser Partie mit lediglich fünf Punkten an vorletzter Stelle, die zweite Mannschaft des Wiener Sport-Clubs weißt gerade einmal fünf Punkte mehr am Konto auf. Spannung ist vorprogrammiert. 
Trotz einer 3:0-Halbzeitführung der Gäste gelang es dem S.C.T nicht das Spiel für sich zu entscheiden. Eine späte Aufholjagd des Gastgebers sorgte am Ende für ein gerechtes Unentschieden. 3:3.

Starke erste Hälfte und ein "lupenreiner Hattrick"

Von Anfang an war klar, dass sich keines der beiden Teams verstecken möchte. Das merke man insbesondere von dem Vorletzten aus dem 10. Bezirk. Bereits in der ersten Minute durfte die Mannen von Trainer Rudolf Feilbogen durch ein Tor von Dominik Töplitz jubeln. Es ging in dieser Tonart weiter. Die Tor zum 0:2 (25.) und 0:3 (37.) aus SIcht der Schwarz-Weißen wurden ebenfalls von Dominik Töplitz erzielt und damit gelang dem jungen Toptorschützen des S.C.T ein "Lupenreiner Hattrick".

Der WSC gab sich nicht auf

Durch den 0:3-Pausenrückstand musste der Trainer des Wiener Sport-Clubs 1b reagieren und wechselte. Sebastian Kuhn wurde durch Stefan Mihajlovic ersetzt. Sofort nach Wiederanpfiff merkte man, dass sich das Team aus Hernals nicht so leicht unterkriegen lässt. Man begann druckvoll und schaffte es in Minute 54. den Rückstand in Person von Edin Harcevic auf 1:3 zu verkürzen. Danach folgten weniger interessante Szenen, lediglich tacktische Wechsel auf beiden Seiten. Einer dieser Wechsel (73.) sollte sich später noch als Glücksgriff herausstellen.

Ein starke Schlussoffensive

In den letzten sieben Spielminuten gelang es dem WSC den Rückstand zu egalisieren. Der erste Streich erfolgte in Minute 83. durch Anel Doslijak, der sehenswert zum 2:3 einnetzte. Nun kam der Auftritt des in Minute 73. eingewechselten Kevin Kristaly, dieser sorgte in der vorletzten Minute (89.) der regulären Spielzeit für den ersehnten Ausgleichstreffer zur Freude seines Trainers und seiner Teamkollegen.

Edvin Merdzic zum Spiel

"Wir haben eine sehr junge Truppe mit unerfahrenen Spielern. Das hat macht es uns natürlich schwer. Jedoch versuchen wir die Spieler beim WSC 1b zu formen damit sie den Sprung in die erste Mannschaft mit 17-18 Jahren schaffen können. Hierfür ist es wichtig den Spielern klar zu machen für welchen Verein sie spielen.
In der Halbzeitpause wurde daher mit den Spielern geredet und das System von mir umgestellt. Das hat man in der zweiten Halbzeit sofort gesehen. Wir haben gut gespielt und hatten Chancen kreiert. Der Gegner stand in der 2. Hälfte nur noch hinten am 16er und hat den Ball vorgeschossen und hatte nur noch eine Torchance. Meine Jungs haben Charakter gezeigt und mit etwas Glück hätte sie das Spiel noch gewinnen können."

 

Michael F. Kmenta

 

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