Eine klare Angelegenheit für die Mannen aus dem 10. Bezirk

In der 13. Runde der Oberliga A empfängt der FC 1980 Wien zuhause den 1. SC Kalksburg-Rodaun. Die Ausgangslage vor dieser Partie ist klar, das Team aus dem 10. Bezirk ist klarer Favorit und möchte den Anschluss auf den derzeitigen Tabellenführer nicht verlieren. Der Gegner hingegen benötigt wichtige Punkte um nicht in den Abstiegsstrudel zu gelangen.
Erwartungsgemäß setzte sich der Zweitplatzierte deutlich mit 6:0 (2:0) gegen den Zwölftplatzierten durch.

Erstes Abtasten beider Teams

In den ersten Minuten des Spieles waren Chancen Mangelware. Die Gäste aus Kalksburg standen tief und ließen kaum Möglichkeiten für den Gegner zu, selbst fand man einige Standardsituationen vor aus denen man keinen Vorteil ziehen konnte. Bei dem Favoriten machte sich trotz spielersicher Überlegenheit bereits früh Nervosität breit.

Verdiente Halbzeitführung

Nach 19. Minuten klingelte erstmals im Kasten von Markus Gürtler. Ein schönes Tor durch Veljko Ivkovic eröffnete den Torreigen und sorgte für Entspannung bei den Mannen von Trainer Fadil Mulalic. Das Tor des Abends passierte noch vor der Halbzeitpause. Ein weiterer Eckball der Gäste wurde abgefangen, schnell herausgespielt und bescherte dem Heimteam die 2:0-Pausenführung durch Tolga Yilmaz (41.)

Klare Vorstellung des Favoriten

Die zweite Hälfte begann rasant. Bereits nach 50 Spielminuten zappelte es zum 3. Mal im Tor der Gäste. Daniel Helscher sorgte für die 3:0-Führung und für die vermeintliche Vorentscheidung in dieser Partie. Danach merkte man die körperliche Überlegenheit der Gastgeber die sich weitere gute Chancen herausarbeiteten. Nicht einmal eine gelb-rote Karte in Minute 56. an FC-Spieler Veljko Ivkovic sollte den FC 1980 Wien in Bedrängnis führen. Ganz im Gegenteil. Weitere Tore durch Daniel Helscher (60.), Tolga Yilmaz (70.) und Florin Codrean (83.) sorgten für klare Verhältnisse und eine sehenswerte Vorstellung des Teams von Fadil Mulalic.

Fadil Mulalic (Trainer 1980 Wien) analysierte das Spiel wie folgt

 „Die Gegner sind immer sehr motiviert, wenn sie gegen uns antreten, das merkt man sofort. In der ersten Halbzeit hat dich der Gegner hinten reingestellt und hat es uns somit sehr schwer getan und hatte selbst einige Chancen zu Beginn vergeben. Bei schnellen Toren denken wir teilweise, dass es nun selbst läuft, so auch nach der 1:0-Führung. Die Kalksburger hatten in der ersten Halbzeit einige Eckbälle, konnte diese aber zu unserem Glück nicht in Chancen umwandeln. Es war schwer für uns Chancen zu kreieren. In den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit hatte der Gegner mehr vom Spiel und wir sind nach einem sehr schön herausgespielten Kontertor zum 2:0 aufgewacht. Dieses entstand durch einen Eckball des Gegners. Wir haben diesen gut abgefangen und sind über die Seite gekommen. Ein Stanglpass in die Mitte wurde von Tolga Yilmaz halbvolley verwandelt.
Man hat gemerkt, dass wir körperlich besser waren als unser Gegner.

 

Michael F. Kmenta

 

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