Oberlaa, numerisch geschwächt, unterliegt Helfort

altaltFür den SPC Helfort Dinamo 15 galt in der 14. Runde der Oberliga A ein Punkteverlust gegen den FC A11 – R. Oberlaa als verboten. Man will natürlich an Slovan möglichst eng dranbleiben, der Rückstand von Helfort beträgt vor diesem Spiel acht Punkte. Acht Punkte sind ein Rückstand bei dem man noch zumindest davon träumen kann in der Rückrunde zum Leader aufzuschließen. Der 3:2 Erfolg gegen Oberlaa war für Helfort aber ein großes Stück Arbeit. Obwohl Oberlaa siebzig Minuten lang mit einem Mann weniger auskommen musste reichte es nur zu einem knappen Erfolg.


Rot für Bane Bondokic

Oberlaa beginnt stark – der Führungstreffer von Georg Müller in der achtzehnten Minute ist die logische und absolut verdiente Konsequenz. Vier Minuten später ein absolut unnötiger Auszucker von Bane Bondokic – wegen Tätlichkeit bekommt der Kicker von Oberlaa die rote Karte. Das Spiel selbst bleibt aber trotzdem recht ausgeglichen – Oberlaa bringt den knappen Vorsprung in die Pause.


Helfort macht das Spiel breit

Helfort startet ideal in die zweite Hälfte. Alexander Bingel trifft nach zwei Minuten zum 1:1. Helfort zieht das Spiel in die Breite und bekommt viel Raum für die gut kombinierten Angriffe. Oberlaa mit toller Moral – numerisch unterlegen hält man voll dagegen. In der 70. Minute kann Helfort aber dann doch noch in Führung gehen. Hendrik Garnschröder trifft zum 2:1. In Minute 81 trifft David Matosevic zum 3:1, Chancen den Sack endgültig zuzumachen sind da. Der Anschlusstreffer durch Manuel Rohrhan fällt aber zu spät – so richtig brenzlig wird es für Helfort nicht mehr. Helfort gewinnt mit 3:2 und die Verfolger des Leaders Slovan halten am Sonntag im Abschlusspiel der 14. Runde Kaiserebersdorf die Daumen.


Martin Puza, Trainer SPC Helfort Dinamo 15:
„Der Gegner Oberlaa hat sehr gut gespielt und ist auch in Führung gegangen. Nach dem Ausschluss von Bane Bondokic haben wir unsere Chance wahrgenommen und sind in der zweiten Halbzeit recht klar mit 3:1 vorne gelegen. Wir haben verbsäumt das vierte Tor zu machen, Oberlaa ist wieder auf 3:4 herangekommen. Der Sieg geht in Ordnung, Oberlaa hat sich aber mit einem Mann weniger verbissen gegen die Neiderlage gewehrt. Ohne die numerische Schwächung für Oberlaa wäre es für uns sehr eng geworden.“

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