SZ Marswiese mit Herbst rundum zufrieden!

"Es war am Anfang der Saison schon komisch, sich wieder an den Kontakt mit den anderen Mitspielern zu gewöhnen." Umso erfolgreicher sei der Herbst laut Roman Hofstetter, Co-Trainer des SZ Marswiese, gewesen. Man habe sich im Mittelfeld etabliert, seine Ziele bisher erreicht und die fußballerische Weiterentwicklung auf ein neues Level heben können. Alles in allem also ein gelungener Herbstdurchgang, wie mir Hofstetter verraten hat.

Junge Mannschaft entwickelt sich!

"Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die sich bereits seit Jahren kennt und immer wieder mit erfahrenen Spielern ergänzt wurde. Teilweise kommen auch immer wieder Spieler aus der eigenen Jugend dazu. Mittlerweile sind diese jungen Spieler schon routinierter und das hilft natürlich enorm. So konnten wir uns im Mittelfeld etablieren - das ist kurz- und mittelfristig auch unser Ziel, welches wir vom Team auch einfordern", so Hofstetter mit einer klaren Ansage. 

Fast alle Spiele, in die man als Favorit ging, konnte man gewinnen, "lediglich das 0:1 gegen SC Elite konnten wir nicht siegreich gestalten. Das Match bzw. der Sieg wäre auch für die Mannschaft wichtig gewesen, damit sie sieht, dass sie sich auf dem richtigen Weg befindet. Das war eben nicht so, trotzdem ist die Hinrunde rundum in Ordnung."

Komische Stimmung!

Die Motivation im Team sei riesengroß gewesen, doch "speziell am Anfang war die Situation in den Trainings und Matches eine komische. Nachdem wir und die Spieler uns ewig nicht gesehen hatten, war es natürlich wieder ein wenig ungewohnt so viel Kontakt mit anderen Personen zu haben." Im Laufe der Saison habe man aber wieder zusammengefunden.

Gemeinsame Workouts!

Um die Spannung und Motivation innerhalb des Teams aufrecht zu erhalten, gleichzeitig aber auch an der Fitness jedes Einzelnen zu arbeiten, absolviere man regelmäßige gemeinsam Workouts über Zoom. "Dabei sind nicht nur wir Trainer in die Übungsfindung eingebunden, auch die Spieler dürfen sich immer wieder ein Programm überlegen. So hält man die Spannung und Abwechslung hoch und jeder Spieler muss sich auch ein wenig Gedanken über das Team machen. Das gelingt sehr gut und macht auch richtig Spaß."

Dass 4 Wochen Vorbereitung grundsätzlich zu wenig seien, streitet Hofstetter nicht ab. In der aktuellen Situation sei es aber nur allzu verständlich und da ohnehin schon jeder auf "heißen Kohlen sitzt", stört es wohl die wenigsten nach 4 Wochen wieder auf den Fußballplatz zurückzukehren, speziell wenn man bedenke, dass wohl nur mehr die Nachholspiele des Herbstes ausgetragen werden dürften.

Kader intakt!

Transfers seien diesbezüglich nicht geplant. "Der Kader ist absolut intakt und stark genug. Außerdem sind wir sehr von Freunden und Bekannten der Spieler abhängig, die sich immer wieder dem Verein anschließen." Die Jugendarbeit wird beim SZ Marswiese auf jeden Fall groß geschrieben.

 

Marco Wiedermann

 

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