Pötzleinsdorf holt drei wichtige Punkte

altaltZumindest in der Abstiegs-Gefahrenzone der Oberliga B befinden sich der FC Celik Pötzleinsdorf und der KSC/FCB Donaustadt. In der elften Runde gab es das direkte Duell, wobei sich der Sieger dieser Partie ein wenig mehr Luft nach unten verschaffen könnte. Deswegen war es gerade für Pötzleinsdorf eine gute Chance drei ganz wichtige Punkte zu machen, da die Mannschaften ähnlich stark eingeschätzt wurden und der Heimvorteil ein weiteres Faktum war das für Pötzleinsdorf sprach.

 

Torlose erste Hälfte

Donaustadt tritt zu dieser Partie stark ersatzgeschwächt an. Die erste Hälfte verläuft ziemlich ausgeglichen, das Spiel selbst bewegt sich auf durchschnittlichem Niveau. Phasenweise haben die Gäste leichte spielerische Vorteile, die aber kaum in konkrete Chancen umgemünzt werden kann. Torchancen sind in der ersten Halbzeit überhaupt Mangelware, beide Mannschaften gehen aber sehr konzentriert zur Sache. Bei Donaustadt sind sehr viele junge Spieler im Einsatz und der Pausenstand von 0:0 entspricht dem Spielverlauf in den ersten 45 Minuten.

„Last-Minute Sieg" für Pötzleinsdorf

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte sind eine Fortsetzung der ersten Halbzeit. Zwei ebenbürtige Mannschaften, bei denen es etwas an Offensivkraft fehlt, versuchen zu Abschlussmöglichkeiten zu kommen, Die Partie wird etwas kampfbetonter und Pötzleinsdorf wechselt in der 60. Minute. Andreas Lovric kommt für Bernard Batarilo. Zwei gelbe Karten für Pötzleinsdorf in der 65. Minute für den eingewechselten Andreas Lovric und in der 75. Minute für Mario Dilberovic sind zu vermelden, ebenso ein gelber Karton für Dominique Lehner bei Donaustadt in der 80. Minute. Als sich Spieler, Zuschauer und Trainer bereits mit einem 0:0 angefreundet haben, fällt doch noch das 1:0 für Pötzleinsdorf. Marko Lepan trifft in der 85. Minute. Späte Gegentore scheinen das Problem von Donaustadt zu werden. In der 90. Minute sorgt Andreas Lovric mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung. Ein in Summe etwas glücklicher Sieg der Heimelf, die jedoch wesentlich effektiver die wenigen Chancen verwertet als Donaustadt.

 

Gerhard Gessl, Trainer FC Celik Pötzleinsdorf:

„Wie beim letzten Spiel haben wir wieder in den letzten Minuten des Spiels das Gegentor bekommen. Bei uns fehlen viele Spieler, aber wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen. Es warten noch einige Gegner die in unserer Reichweite sind und gegen die wir Punkte holen können. Das heutige Spiel war ausgeglichen – es hätte auch 0:0 ausgehen können. Pötzleinsdorf hat praktisch mit der ersten Chance die Führung erzielt, das zweite Tor war nur Draufgabe."

 

von Redaktion

 

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