Starke zweite Hälfte von Mannswörth (mit Fotos)

altaltDer FC Celik Pötzleinsdorf empfing im Rahmen der dreizehnten Runde der Oberliga B den SC Mannswörth. Mannswörth war für dieses Spiel der erklärte Favorit, allerdings entwickelte sich in der ersten Hälfte eine dramatische und ziemlich ausgeglichene Partie. In der zweiten Hälfte setzten sich die Gäste allerdings deutlich durch und gewannen schlussendlich mit 7:2.

Offene Partie in den ersten 45 Minuten

Die ersten Minuten verlaufen in spielerischer Sicht ziemlich ausgeglichen – Pötzleinsdorf kann mit den Kickern von Mannswörth absolut mithalten. In einem zu Beginn sehr fair geführten Match kommt es zum offenen Schlagabtausch, wobei in der ersten halben Stunde keine Tormöglichkeit genutzt werden kann. Im Gegensatz dazu geht es in der 33. Minute dann Schlag auf Schlag. Zwei Tore binnen 60 Sekunden sind doch etwas außergewöhnlich und schon gar, wenn beide Tore von der gleichen Mannschaft erzielt werden. Asmir Pekic und Amir Ebrahim schaffen es, Mannswörth in ein und derselben Minute mit 2:0 in Führung zu bringen – zumindest hat es Schiedsrichter Abd El Monem Naeim auf seiner Uhr so gesehen. Vor diesem Doppelschlag von Mannswörth hat allerdings auch die Heimmannschaft einige Gelegenheiten die Führung zu erzielen. Mannswörth antwortet aber sofort und lässt sich durch diesen Rückstand nich aus der Ruhe bringen. In der 40. Minute kann Mario Dilberovic auf 1:2 verkürzen und zwei Minuten später besorgt Axel Kriechbaum mit einem Eigentor den Ausgleich für Pötzleinsdorf. Das letzte Wort in der ersten Habzeit haben aber trotzdem die Gäste – Florian Koci bringt Mannswörth im richtigen Moment – zwei Minuten vor der Pause – wieder in Führung. Die 3:2 Führung von Mannswörth zur Pause ist etwas glücklich – Pötzleinsdorf hatte durchaus mehrmals die Chance den Spielverlauf zu Gunsten der Heimmannschaft zu drehen.

 

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Mannswörth macht den Sack zu

Nach der Pause übernehmen allerdings die Gäste eindeutig das Kommando. Die spielerische Klasse von Mannswörth setzt sich eindeutig durch. Patrick Haider erzielt aus einem Elfmeter in der 52. Minute das 4:2 und ein weiterer Strafstooß in der 61. Minute bringt das 5:2 für die Gäste. Auch diesen Elfer verwandelt Patrick Haider sicher. Die Kicker von Pötzleinsdorf kritisieren einige Entscheidungen des Schiedsrichters und Ivan Jakimovski und Alexander Gudelj sehen dafür den gelben Karton. Asmir Pekic sorgt mit seinem zweiten Tor in der 70. Minute für das 6:2 der Gäste und Asmir fixiert ebenso in der 80. Minute den Endstand von 7:2. Auf Grund der zweiten Spielhälfte war es in Summe gesehen doch eine eindeutige Sache für den Favoriten. Mannswörth liegt nach Runde dreizehn auf Platz sechs der Tabelle. Der Polster von Pötzliensdorf auf die „rote Laterne" beträgt noch sechs Punkte.

 

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FOTOS: Peter Rubey


Harald Novak, sportlicher Leiter SC Mannswörth:

„In den ersten zwanzig Minuten hatten wir viel Glück – da hätte es auch 0:2 stehen können. In der zweiten Halbzeit waren wir aber überlegen und der Sieg, auch in dieser Höhe, ist verdient. Pötzleinsdorf war ein fairer Gegner der uns in der ersten Hälfte gefordert hat, nach dem 3:2 und speziell nach der Pause war es aber für uns gelaufen."

 

 

von Josef Krainer


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