SV Essling holt in Schwechat drei Punkte

Ein Duell aus dem unteren Bereich der Tabelle der Oberliga B brachte in der vierzehnten Runde den Schwechat SV 1b und den SV Essling zusammen. Für beide Mannschaften brachte dieses Spiel die Gelegenheit für ein wenig mehr Luft nach unten zu sorgen. Das Spiel selbst war jedoch eine klare Sache für den SV Essling, der am Ende ziemlich sicher mit 3:0 gewann. 

Schwechat kann sich kaum Chancen erarbeiten

Am Sportplatz Schwechat versuchten die Gastgeber gegen den SV Essling einen möglichst guten Start zu erwischen. Punkte sind in höchstem Maße gefragt, aber auch die Esslinger sind noch nicht ganz dem kalten Hauch der Abstiegszone entkommen. Christoph Latschenberger sorgt jedoch bereits nach elf Minuten für die Führung der Gäste. Der SV Essling ist meist die spielbestimmende Mannschaft und findet in der ersten Hälfte noch drei weitere hochkarätige Chancen vor die nicht verwertet werden. Auf der Gegenseite sind Torchancen allerdings absolute Mangelware. Mit einer 1:0 Führung geht es in die Pause und nach Wiederanpfiff kommt Essiling ein wenig aus dem Takt. Das Siel ist nun eher ausgeglichen, ohne das Schwechat eine wirklich konkrete Chance vorfindet. Das 2:0 für die Gäste durch Philipp Zieger ist in diesem Spiel faktisch die Entscheidung. Daniel Webora sorgt mit seinem Treffer in der Nachspielzeit für den 3:0 Endstand. Essling holt drei Punkte und liegt weiter an zehnter Stelle der Tabelle. Schwechat SV 1b hat nur mehr fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten FC Kapellerfeld da dieser in Runde vierzehn einen Punkt machen konnte.

Christian Kinauer, Trainer SV Essling:

„Unser Spiel war, wie auch in den letzten drei Runden, sehr ansprechend. In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, ich musste dann allerdings Auswechslungen vornehmen da gelb-rot Gefahr vorlag. Bis zur 60. Minute haben wir dann ein wenig den Faden verloren aber anschließend konnten wir unser Spiel wieder aufziehen und haben sicher und verdient gewonnen. Für uns war dieser Sieg sehr wichtig weil es gegen einen direkten Tabellennachbarn ging. Wir haben nun mehr Luft nach unten und können uns optimistisch weiter nach oben orientieren."

von Redaktion

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