Herbe Niederlage von Hirschstetten

altaltDer SV Hirschstetten konnte sich zwar ein wenig vom Tabellenletzten absetzen, trotzdem werden weiter dringend Punkte benötigt, um in der Liga bleiben zu können. Die Leistungen der Mannschaft von Hirschstetten waren in letzter Zeit sehr unterschiedlich, gegen den SV Aspern-Wettpunkt gab es allerdings wieder einmal eine empfindliche Niederlage. Mit 9:2 schrammte man nur knapp an einer zweistelligen Schlappe vorbei.

 

Nach zweiundzwanzig Minuten war das Spiel entschieden

Die Kicker von Hirschstetten lassen von Anfang an jene Qualität vermissen, die unbedingt erforderlich ist, um Punkte zu machen: Einsatz und Kampfgeist. Aspern hat außerdem einen sehr guten Tag erwischt und spielt Hirschstetten an die Wand. Ohne entsprechende Gegenwehr fallen oft bei dieser Konstellation die Tore wie am Fließband. Die ersten beiden Tore sind zwar abseitsverdächtig – trotzdem ändert das nichts daran, dass die 4:0 Führung für Aspern nach 22 Minuten verdient ist. Mehmet Erdem in der 6., Andreas Lintner in der 14., Amini Mwaropia in der 20. und ein Eigentor von Alexander Panner in der 22. Minute sind die einzelnen Stufen zur schnellen Entscheidung in diesem Spiel. Aspern ist in allen Belangen überlegen und setzt den Torreigen in der zweiten Halbzeit fort. Mehmet Erdem sorgt in der 50. Minute für das 5:0 und Kevin Babicky schafft in der 63. Minute das 6:0. 7:0 heißt es durch Lukas Rubak in der 66. und für das 8:0 in der 71. Minute ist Amini Mwaropia zuständig. David Milosavljevic holt in der 75. Minute ein Tor auf, und Daniel Toth kann durch einen Strafstoß in der 82. Minute auf 2:8 stellen. Den Endstand von 9:2 stellt Mehmet Erdem mit seinem dritten Tor in der 90. Minute her. Hirschstetten hat damit weiter vier Punkte Polster auf den Tabellenletzten FC Kapellerfeld, Aspern beendet die Herbstmeisterschaft an neunter Stelle der Tabelle.


Thomas Richter, Trainer SV Aspern-Wettpunkt:

„Wir sind das Spiel sehr aggressiv und offensiv angegangen und nach den vier schnellen Toren war die Partie eigentlich entschieden."

 

Gerald Peschek, Trainer SV Hirschstetten:

Der Sieg von Aspern war auch in dieser Höhe absolut verdient. Wir haben sehr schlecht gespielt – allerdings gab es meiner Meinung nach bei den ersten zwei Toren für Aspern ein Abseitsstellung. Wir hätten aber dann nur etwas niedriger verloren. Einige Stammspieler sind zwar ausgefallen, aber die Spieler am Platz haben einfach zu wenig gezeigt – Rennen und Kämpfen muss jeder können."

 

von Redaktion

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