Härtetest für die jungen Kicker von Hellas Kagran

Wie sich die U18-Kicker des FC Hellas Kagran gegen den SV Gerasdorf Stammersdorf schlägt wollte Horst Peschek in der zweiten Hälfte des Testspiels herausfinden. Zwei individuelle Patzer in der ersten Hälfte brachten Hellas bereits in Rückstand, in Hälfte zwei konnte dann das Blatt nicht mehr gewendet werden. Gerasdorf Stammersdorf gewann mit 3:1.

Gute Leistung des Oberligisten in Hälfte eins

Spielerisch können die Kicker von Hellas Kagran in Hälfte eins durchaus mit dem Wiener Stadtligisten mithalten. Auch Gerasdorf zeigt guten Fußball und agiert sehr ambitioniert. Verdient ist die Führung von Hellas Kagran – man zeigt den etwas besseren Fußball. In Minute elf trifft Roman Flandorfer zum 1:0. Zwei „unerzwungene" Fehler bringen jedoch die Hellas in Rückstand. Mario Lamesic nutzt zwei Patzer in Minute 15 und 23 zur 2:1 Pausenführung für Gerasdorf. In der Pause bringt Horst Peschek einige junge Spieler zum Einsatz die sichtlich den Spielfaden verlieren. Gerasdorf übernimmt das Kommando und erzielt in Minute 51 das 3:1 durch Andreas Lammel. Die junge Mannschaft von Hellas Kagran kann Gerasdorf nicht mehr fordern – 3:1 für Gerasdorf ist auch der Endstand.

Horst Peschek, Trainer FC Hellas Kagran:

„Durch zwei schwere Eigenfehler sind wir in der ersten Hälfte in Rückstand geraten. In der Pause haben wir dann faktisch die gesamte Mannschaft getauscht. Dadurch ging der Spielfluss total verloren und deswegen geht die Niederlage auch absolut in Ordnung. Spielerisch waren wir zwar in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft aber mit den Eigenfehlern uns selbst in Rückstand gebracht. In der zweiten Hälfte haben meine Kicker einfach auf das Fußballspielen vergessen. Trotzdem habe ich heute wichtige Erkenntnisse gewonnen. In der zweiten Hälfte habe ich dann mit drei U18 Kickern gespielt um zu sehen, wie sich diese verhalten, wenn sie gegen eine Mannschaft aus der Wiener Liga unter Druck kommen. Da gibt es natürlich dann Mankos und Gerasdorf hat auch sehr gut gespielt. Gerasdorf ist sehr giftig, sehr hungrig und sehr lauffreudig aufgetreten."

von Redaktion

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