Admira Technopool bezwingt Stadlau

altaltIn der elften Runde der Wiener Stadtliga ging es für den FC Stadlau darum, weiter im Führungstrio der Liga zu bleiben. Der Gegner ließ durchaus drei Punkte für Stadlau zu – ISS Admira Technopool lag vor diesem Spiel im unteren Mittelfeld der Tabelle, wobei nach wie vor noch sieben Mannschaften in den Abstiegskampf hineingezogen werden könnten. Für Admira Technopool gab es im Falle einer Sensation die Chance sich aus dieser Gefahrenzone zu verabschieden. Wirkliche Torchancen blieben in diesem Spiel Mangelware, Admira Technopool verteidigte sich mit viel Herz und schaffte die große Überraschung. Die Heimelf gewann gegen den Favoriten Stadlau mit 1:0.

Massiver Abwehrriegel der Hausherren

Über 200 Zuschauer verfolgen die Partie am Sportplatz Union Landhaus. Auf Grund der taktischen Ausrichtung der Heimelf, die extrem defensiv agiert, entwickelt sich kein sonderlich attraktives Spiel. Eine starke Abwehrleistung von Admira Technopool lässt Stadlau aber nicht so richtig ins Spiel kommen. Gewöhnlich findet Stadlau einige Einschussmöglichkeiten in jedem Spiel vor, Admira Technopool macht allerdings den Raum sehr eng und verteidigt höchst vehement und konzentriert. Eine einzige Torchance kann man den Stadlauern zu Gute halten, die kann jedoch nicht verwertet werden. Torlos geht es in die Pause.

Ein Fehler der Stadlauer Abwehr ermöglicht die Sensation

In der zweiten Halbzeit ändert sich die Spielcharakteristik kaum. Admira Technopool wechselt in d er 61. Minute das erste Mal – Balazs Sebestyen kommt für Florian Talpa. Das Spiel ist weiterhin nicht sonderlich aufregend, sondern sehr von taktischen Überlegungen geprägt. Die Heimelf wartet auf die Chance einen Konter einleiten zu können, allerdings sind auch diese Versuche nicht von Erfolg gekrönt. Die Geduld von Stadlau zahlt sich am Ende aber doch aus. Ein Fehler in der Abwehr der Gäste ermöglicht Ermir Mena das alles entscheidende Tor zu erzielen. In der 80. Minute bringt er Admira Technopool in Führung und diese wird mit allen erlaubten Mitteln bis Spielende verteidigt. Nachdem aber der Nußdorfer AC – The Power Company - und der SV Post in der elften Runde jeweils nur einen Punkt geholt haben, sind die Auswirkungen in der Tabelle für Stadlau nicht sonderlich dramatisch. Stadlau liegt nun vier Punkte hinter Nußdorf und drei Zähler fehlen auf den SV Post. Am Tabellenende konnten fast alle Mannschaften punkten und deswegen kann sich Admira Technopool nicht wirklich aus der Gefahrenzone absetzten. Auf den Tabellenletzten, dem Landstraßer Athletik Club, gibt es nur ein Polster von vier Punkten.

 

Werner Hasenberger, Trainer ISS Admira Technopool:

„Stadlau hat wesentlich mehr Ballbesitz gehabt, aber wir haben sehr gut verteidigt. Einen Fehler der Verteidigung von Stadlau haben wir für den Siegestreffer genutzt."

 

von Redaktion

 

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