Exklusiv! Wiener Stadtliga kompakt

altBilanz der 24. Runde der Wiener Stadtliga: Der NAC hat gegen Technopool nur 1:1 gespielt, Post hat gegen Fortuna gewonnen. Bei Wienerberg keimt wieder minimale Hoffnung das Wunder Klassenerhalt doch noch schaffen zu können – 3:1 gegen den LAC. In einem sehr attraktiven Spiel gewinnt das Team der Wiener Linien knapp gegen Austria XIII. Ostbahn holt beim FavAc in einer recht engen Partie drei Punkte. Donau und Stadlau trennen sich 1:1.

 

SV Gerasdorf Stammersdorf - Gersthofer Sportvereinigung   2:0

altaltEin klassisches Mittelfeldduell zweier Mannschaften deren Qualitäten ziemlich ähnlich sind. Die Begegnung selbst verlief allerdings ziemlich einseitig – die Gastgeber waren die wesentlich aktivere Mannschaft. Zählbare Erfolge gab es allerdings in der ersten Hälfte keine gegeben – obwohl Chancen auf beiden Seiten vorhanden waren. In der zweiten Hälfte setzte sich dann aber Gerasdorf recht deutlich durch. Stefan Lerner in der 58. Minute und Dimitrije Dikovic fünf Minuten später holten recht sichere Punkte für die Heimelf. Marko Djuric, Trainer SV Gerasdorf Stammersdorf: „Es war ein verdienter Sieg meiner Mannschaft. Der Gegner hatte zwar auch Chancen aber wir waren effektiver und vor allem aktiver."

SV Wienerberg - Landstraßer Athletik Club   3:1

altaltFür Wienerberg war es die letzte Chance um noch einmal berechtigte Hoffnung aufkommen zu lassen dem Abstieg doch noch entgehen zu können. Dazu musste man aber gegen den LAC unbedingt drei Punkte machen. Zwei Mannschaften für die es in der laufenden Saison sehr schlecht gelaufen ist versuchten drei Punkte zu machen. In der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie in der es keiner Mannschaft gelingt die vorgefundenen Chancen zu verwerten. Nach Wiederbeginn setzt Wienerberg das erste Highlight und erzielt mit einer sehr schönen Aktion das 1:0 durch Mario Drazil. Ein Fehler in der Vorwärtsbewegung eröffnet dem LAC die Chance den Ausgleich zu erzielen – Gürkan Civan nutzt diese eiskalt zum 1:1 in der 67. Minute. Wienerberg steckt nicht auf – die Elf will unbedingt drei Punkte erobern. Vahdet Günes macht in der 78. Minute das wichtigste Tor der Partie aus einem Strafstoß und Markus Müller ist per Kopf zwei Minuten später zur Stelle um die Begegnung zu entscheiden. 3:1 für Wienerberg und der bange Blick auf Sonntag ob Aspern punkten kann ist die Devise des Tabellenvierzehnten. Claus Schönberger, Trainer SV Wienerberg: „Zwei verunsicherte Mannschaften sind aufeinandergetroffen. Wir haben versucht Fußball zu spielen und das ist uns in Hälfte eins mittelmäßig gelungen. Wichtig war vor allem, dass die Mannschaft nach dem Ausgleich nicht aufgegeben hat."

Post SV Wien - DSV Fortuna 05   4:1

altaltPost SV Wien war der erklärte Favorit dieser Partie und wurde dieser Rolle voll gerecht. Fortuna hatte auch keinen guten Tag erwischt und Post übernimmt von Anfang an das Kommando. Es dauert aber relativ lange bis Post in Führung gehen kann – erst in der 37. Minute gelingt Bernd Stoklassa die verdiente 1:0 Führung für die Heimelf. 1:0 ist gleichzeitig auch der Halbzeitstand in dieser Partie. Vier Minuten nach der Pause schafft Besnik Mala die Vorentscheidung – 2:0 für den Favoriten. Rote Karte wegen Torraub für Christian Schweigler in der 61. Minute – Fortuna numerisch geschwächt. Es folgt das 3:0 durch Vladimir Stanimirovic und auch ein Spieler von post muss wegen der zweiten gelben Karte vom Feld – Felix Sochurek. Je ein Tor fällt noch für beide Mannschaften – Michael Nussbaumer verkürzt auf 1:3 und Baris Özgül fixiert den Endstand von 4:1 für Post. Marcus Lebinger von Fortuna wird in der 75. Minute ausgeschlossen. Peter Knotek, Sektionsleiter DSV Fortuna 05: „Eine schwache Leistung unserer Mannschaft – absolut verdient verloren."

Nußdorfer AC The Power Company - ISS Admira Technopool   1:1

altaltGilt der Trainereffekt auch bei einem Remis? Beim NAC nahm Dragan Marmat auf der Trainerbank Platz, bei Technopool wie gewohnt Werner Hasenberger. Technopool ist in der ersten Halbzeit ein sehr starker Gegner für den NAC – allerdings hat man große Probleme im Abschluss. Besser der NAC – Georg Lubas bringt den NAC in der 19. Minute in Führung. Damit ist am Sportplatz NAC auch der Pausenstand gegeben. Eigentlich hätte aber zur Pause Technopool führen müssen – aber im Fußball zählen nur die Tore. Absolut verdient schießt Technopool in der zweiten Halbzeit aber doch noch ein Tor – zwanzig Minuten vor Schluss kann Robert Siegl zum 1.1 ausgleichen. Mit dem Sieg von Wienerberg kommt für Technopool zwar die Abstiegszone etwas näher, wirkliche Abstiegssorgen braucht man sicher aber wohl keine mehr zu machen. Der NAC liegt als „herbstlicher Meisterkandidat" nun sieben Punkte hinter Ostbahn – gewinnt Ostbahn das Spiel gegen den FavAc am Sonntag sind es zehn.. Werner Hasenberger, Trainer ISS Admira Technopool: „Ich bin sehr zufrieden mit der heutigen Leistung meiner Mannschaft. Wir haben in der ersten Halbzeit vier Sitzer nicht verwertet und haben sehr gut gespielt. Am Ende ist es etwas bitter, dass es nur ein Remis geworden ist."

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SC Team Wiener Linien - FV Austria XIII – Auhof Center  2:1

altaltEin sehr gutes Spiel liefern sich zwei der besten Mannschaften der Wiener Stadtliga. Für das Team der Wiener Linien läuft die Rückrunde gut – für die Austria XIII, die sich endgültig in der Spitze etabliert hat, sowieso. In letzter Zeit war Austria XIII etwas vom Spielglück begünstigt – heute wechselte das Spielglück die Fronten. Gleich zu beginn kann Austria XIII zwei sehr gute Chancen nicht verwerten. Der Führungstreffer für das Team der Wiener Linien fällt aus der Sicht von Austria XIII zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt – sieben Minuten vor der Pause durch Emanuel Rajdl. Das Spielglück scheint sich in der zweiten Hälfte wieder wenden zu wollen. Es sind kaum sechs Minuten gespielt als Ibrahim Aksu zum 1:1 ausgleichen kann. Durch einen Freistoß von der Seite kann aber das Team der Wiener Linien wieder in Führung gehen- Zeljko Mitic trifft in der 70. Minute. Hektisch geht es gegen Ender der Partie zu – ein Tor für Austria XIII wird wegen Foul nicht anerkannt. Das Team der Wiener Linien überholt in der Tabelle mit diesem Erfolg Austria XIII und liegt nun an vierter Stelle. Josef Schuster, Trainer SC Team Wiener Linien: „Ein von beiden Seiten sehr gut geführtes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir katastrophal inaktiv in der Abwehr agiert. Brenzlig wurde es dann auch noch am Ende der Partie."

SR Fach-Donaufeld - SK Slovan HAC – May  3:0

altaltDer Slovan HAC versucht mit einem Defensivkonzept überlebenswichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln. In den ersten 45 Minuten geht dieses Konzept recht gut auf und man kann gegen die spielerisch wesentlich stärkeren Kicker von Donaufeld ein torloses Remis halten. In der zweiten Halbzeit setzen sich aber dann doch die Kicker der Heimmannschaft durch. Wieder einmal ist es Philipp Wildprad, der die Torsperre bricht und in der 55. Minute zum 1:0 einschießt. Christian Wiesinger sorgt in der 63. Minute für das 2:0 und die Vorentscheidung. Philipp Wildprad setzt in der 83. Minute den Schlusspunk zum sicheren 3:0 Erfolg von Donaufeld. Nach dem Sieg von Wienerberg gegen den LAC wird es für Slovan wieder wesentlich kritischer – nur mehr zwei Punkte trennen Slovan nun vor dem Abstiegsplatz. In den letzten sechs Runden könnte also der Abstiegskampf sehr dramatisch werden. Stefan Jaschke, Trainer SR Fach-Donaufeld: „War kein einfaches Match – der Gegner ist sehr tief gestanden. In der zweiten Hälfte lief es dann besser – am Ende gab es dann doch noch einen sicheren Sieg meiner Mannschaft."

Cashpoint Favoritner Atheltik Club - SC Ostbahn XI   1:2

altaltEine schwierige Aufgabe für Ostbahn beim FavAc drei Punkte zu holen – aber nach dem Schwächeln des NAC und Post bietet sich die Gelegenheit dem nunmehr schärfsten Verfolger Stadlau drei Punkte vorzulegen. Stadlau spielt am Sonntagnachmittag gegen Donau und auch in diesem Spiel könnte es zu Punkteverlusten des Favoriten kommen. Ostbahn startet sehr gut in die Partie gegen den FavAc und erzielt nach elf Minuten ein wunderschönes Tor durch Rares Sergiu Chiorean. An die 500 Zuschauer verfolgen diese Spitzenpartie der Wiener Stadtliga und für einige Aufregung sorgen zwei sehr gute Chancen für Ostbahn die wegen Abseitsstellungen abgepfiffen werden. Ostbahn agiert etwas nachlässig und Sasa Dimitrijevic sorgt für den nicht unverdienten Ausgleich für den FavAc. Nun beginnt die stärkste Phase des FavAc die sich durchaus ein weiteres Tor verdient hätte – der FavAc trifft aber nur die Stange des Kastens von Ostbahn. Gleich nach Wiederbeginn schafft wieder einmal einer der besten Stürmer im Osten – Robert Fekete – die Vorentscheidung für Ostbahn. In der 52. Minute bringt er die Gäste in Führung und Ostbahn übernimmt das Kommando in diesem Spiel. Einige Chancen können von Ostbahn nicht verwertet werden, Chancen des FavAc sind in der zweiten Halbzeit Mangelware. Peter Benes, Trainer SC Ostbahn XI: „Wir haben gut begonnen – waren dann aber sehr unkonzentriert. Der FavAc hat uns gegen Ende der ersten Hälfte stark in die Verteidigung gedrückt. In der zweiten Hälfte waren wir aber die klar bessere Mannschaft."

weiteres Ergebnis:

SV Donau - FC Stadlau  1:1

 

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von Josef Krainer

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