Exklusiv! Wiener Stadtliga kompakt

altOstbahn strebt dem Meistertitel entgegen – natürlich hat man auch gegen Wienerberg gewonnen. Fünf Runden vor Meisterschaftsschluss sind zehn Punkte Vorsprung doch recht beruhigend. Der NAC ist wieder Tabellenzweiter – Franz Kurz, der neue Trainer des NAC, konnte die Mannschaft motivieren einen 1:2 Rückstand gegen den LAC doch noch in einen Sieg zu verwandeln. Im Kampf gegen den Abstieg holt Admira Technopool einen wichtigen Punkt gegen Post. Slovan hält sich am vierzehnten Platz – dieser garantiert den Ligaverbleib aber keineswegs. Der Blick nach oben in die Regionalliga Ost bezüglich der Anzahl der Wiener Absteiger wird eine Zitterpartie, die bis zur Oberliga Auswirkungen haben könnte.

SC Ostbahn XI - SV Wienerberg  3:0

altaltEs ist wieder eine überzeugende Leistung von Ostbahn die die Fans zu sehen bekommen. Damit machen die Kicker von Peter Benes einen weiteren großen Schritt Richtung Meistertitel und Aufstieg. Bereits in der ersten Hälfte ist das Team von Ostbahn die bessere Mannschaft. Allerdings muss einmal das Glück des Tüchtigen aushelfen als ein Freistoß an die Latte des Kastens von Wienerberg geht – den Rückpraller kann man aber nicht verwerten. Torlos geht es in die Pause. Nach Wiederanpfiff macht der Ost-Goleador Robert Fekete alles klar. In der 53. und 67. Minute wird er ideal angespielt und schafft die faktische Vorentscheidung in diesem Spiel. Den Hattrick fixiert Robert Feke mit einem herrlichen Schuss ins Kreuzeck – 3:0 in der 80. Minute. Damit marschiert Ostbahn Richtung Meistertitel. Für Wienerberg wird es im Kampf gegen den Abstieg äußerst kritisch falls Slovan am Sonntag gegen das Team der Wiener Linien punkten sollte. Peter Benes, Trainer SC Ostbahn XI: „Es war ein absolut verdienter Sieg. Wir haben bereits in der ersten Hälfte sehr gut gespielt, konnten aber kein Tor erzielen. In der zweiten Hälfte war die Charakteristik des Spiels ähnlich – nun konnten wir aber auch durch einen Hattrick von Robert Fekete die notwendigen Tore erzielen um als Sieger vom Platz zu gehen."

SV Gerasdorf Stammersdorf - SV Donau   1:2

altaltGerasdorf Stammersdorf gehört zu den besten Mannschaften der Rückrunde – Tabellenplatz drei im Frühjahr drückt das auch in Zahlen aus. Umso höher ist deswegen dieser Auswärtserfolg von Donau einzuschätzen. Gerasdorf beginnt stark und kann bereits nach zehn Minuten in Führung gehen – der Torschütze ist Dimitrije Dikovic. Die Gäste halten aber dagegen und lassen sich durch den frühen Rückstand in keiner Weise beeinflussen. Ein toller Weitschuss von Ulas Kocabas bringt in der 21. Minute den Ausgleich für die Gäste. Bereits sieben Minute später verwertet Elvir Srebrenica per Kopf zur 2:1 Führung für Donau. Damit ist auch der Pausenstand gegeben. Nach Seitenwechsel wird den etwa 200 Zuschauern ein sehr ausgeglichenes Match geboten – wirklich gute Torchancen sind aber kaum mehr zu beobachten. Ernst Thomas, Obmann SV Donau: „Gerasdorf hat sehr gut begonnen – wir haben aber voll dagegengehalten und verdient gewonnen. Eine sehr starke Leistung unserer Mannschaft."

ISS Admira Technopool - Post SV Wien   1:1

altaltWenn jeweils eine Mannschaft eine Halbzeit beherrscht sollte das Spiel normalerweise remis enden. In Fall von Admira Technopool und Post SV Wien stand am Ende auch dieses Ergebnis am Scoreboard – 1:1 und je ein Punkt für beide Mannschaften. Trotzdem hätte jede der beiden Mannschaften im Laufe der jeweils starken Halbzeit auch drei Punkte holen können – und die jeweils andere Mannschaft hätte sich nicht beschweren können. In Halbzeit eins war Technopool besser und Manuel Kurta erzielte in der 20. Minute das 1:0 – in der zweiten Hälfte glich Vladimir Stanimirovic in Minute 80 aus. Werner Hasenberger, Trainer ISS Admira Technopool: „Das Kräftverhältnis war ausgeglichen – am Ende stand ein gerechtes Remis."

Landstraßer Athletik Club - Nußdorfer AC The Power Company  2:3

altaltFranz Kurz, der neue Trainer des NAC, hat sicherlich kein leichtes Amt übernommen. Nach der enttäuschenden Saison gilt es nun die Kicker des NAC zunächst einmal für den Rest der Saison wieder zu motivieren und eine schlagkräftige Elf für die nächste Saison aufzubauen. Gegen den LAC merkte man phasenweise, dass die Luft beim NAC ein wenig draußen ist. Der NAC ging zwar in der 13. Minute durch Georg Lubos in Führung, dann ließ man allerdings die Zügel ziemlich locker. Der LAC hielt kämpferisch sehr gut dagegen und lag binnen zwölf Minuten auf einmal in Front. Gürkan Civan in der 19. und Serhat Ekinci brachten den Außenseiter in Führung. Mit 2:1 für die Heimelf ging es in die Pause. Gegen Ende der zweiten Hälfte legte der NAC aber nochmals kämpferisch und spielerisch zu und in der 77. Minute konnte Abraham Aurohom zunächst einmal ausgleichen. In Minute 85 sah Gligorije Asanin vom LAC wegen einem Foul die rote Karte. Der NAC schaffte im Finish dann doch noch den Sieg – in der Schlussminute scorte Abraham Aurohom das 3:2. Franz Kurz, Trainer Nußdorfer AC The Power Company: „Nach der Führung sind wir es einfach zu locker angegangen – im Finish haben wir dann aber doch Kampfgeist gezeigt und konnten die Partie noch drehen."

DSV Fortuna 05 - FC Stadlau  2:0

altaltEine turbulente Partie konnten an die 200 Zuschauer am Sportplatz Fortuna in der ersten Hälfte verfolgen. Zur Pause hätte es auch 4:2 stehen können – am Scoreboard war aber lediglich 1:0 zu lesen – das Tor für Fortuna von Patrik Horak fiel in der 40. Minute. Zwei Lattenschüsse von Stadlau und einige hochkarätige Chancen von Fortuna fanden keinen Eingang in das Halbzeitergebnis da der Ball nicht im Tor untergebracht werden konnte. In der 2. Hälfte drängte Stadlau auf den Ausgleich doch faktisch aus dem Nichts konnte Manuel Manojlovic zum 2:0 in der 68. Minute einschießen. Stadlau fällt durch diese Niederlage auf Platz vier der Tabelle zurück. Peter Knotek, Sektionsleiter DSV Fortuna 05: „In der ersten Halbzeit haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt – in der zweiten Hälfte war Stadlau spielbestimmend. Es war aber kein unverdienter Sieg meiner Mannschaft."

Gersthofer Sportvereinigung - SR Fach-Donaufeld   3:1

altaltAuch der Wind hat sich an diesem Match beteiligt – blies aber gerechterweise über 90 Minuten immer aus der gleichen Richtung. Ansonsten sah man ein sehr kampfbetontes Spiel in dem die Heimelf sehr schnell zwei Tore vorlegte. Murat Belen schoss in Minute 3 und 20 eine 2:0 Führung der Gersthofer heraus die auch bis zur Halbzeit hielt. Gersthof war aber vor allem die effektivere Mannschaft – spielerisch konnte Donaufeld absolut mithalten. In der 63 Minute schaffte Donaufeld den absolut verdienten Anschlusstreffer – Karl Aschinger verkürzte auf 1:2. In dieser Phase hätte das Spiel absolut kippen können – ein Schuss ans Lattenkreuz des Kastens von Gersthof und eine weitere hochkarätige Chance konnte allerdings Donaufeld nicht verwerten. Murat Belen macht dann schließlich doch für Gersthof den Sack zu – 3:1 in der 76. Minute. Thomas Marko, Trainer Gersthofer Sportvereinigung: „Das war eins ehr umkämpftes Spiel – spielerisch konnten wir nicht überzeugen. In der zweiten Halbzeit hat Donaufeld auf den Ausgleich gedrückt – uns ist aber das 3:1 gelungen."

SK Slovan HAC May - SC Team Wiener Linien  0:2

altaltEs war kein Fußballeckerbissen – aber ein mit großem Einsatz geführtes Spiel. Für Slovan ging es um vielleicht entscheidende Punkte im Kampf gegen den Abstieg – am Ende hatte man aber gegen die Kicker der Wiener Linien nicht wirklich eine Chance. Durch zwei Tore von Gerald Lintner in der 43. Minute und 82. Minute schoben sich die Wiener Linien in der Tabelle auf das Stockerl und belegen nun den dritten Platz. Für Slovan hat sich nach der 25. Runde im Kampf gegen den Abstieg die Lage nicht geändert – nach wie vor hat man zwei Punkte Vorsprung auf die rote Zone. Allerdings steht ja noch nicht fest wie viele Wiener Absteiger es aus der Regionalliga Ost geben wird – es könnte sein, dass der vierzehnte Platz zum Klassenverbleib nicht reichen könnte. Josef Schuster, Trainer SC Team Wiener Linien: „Wir haben das Spiel eigentlich immer unter Kontrolle gehabt – es war ein absolut verdienter Sieg."


weiteres Ergebnis:

FV Austria XIII – Auhof Center - Cashpoint Favoritner Atheltik Club   1:1

 

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von Josef Krainer


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