Exklusiv! Wiener Stadtliga kompakt

altLeichte Unregelmäßigkeiten im Ablauf der Wiener Stadtliga. Die 29. Runde wird vorgezogen und die Spiele werden über sieben Tage verteilt. Einige Spiele sind schon über die Bühne gegangen. Im Kampf gegen den Abstieg hat sich Slovan die Trumpfkarte erarbeitet und 2:1 gegen Post gewonnen. Wienerberg verliert gegen Gerasdorf und liegt nun vier Punkte hinter Slovan am zweiten Abstiegsplatz. Austria XIII gewinnt wieder einmal knapp, der NAC, Donaufeld und Gerasdorf deutlich. Am Freitag schaffte Fortuna die Sensation und bezwang Meister Ostbahn XI. Zum Abschluss der Runde bezwang Admira Technopool den LAC klar mit 5:1.

 Gersthofer Sportvereinigung - Nußdorfer AC The Power Company  1:4

altaltDer NAC kommt wieder in Schwung – selbst ein Rückstand kann die Kicker von Franz Kurz nicht wirklich bremsen. Auch gegen Gersthofer liegt man nach 17 Minuten mit 0.1 im Rückstand – Murat Belen ist der Torschütze für die Heimelf. Nach diesem Gegentor übernimmt aber der NAC das Kommando und geht knapp vor der Pause sogar in Führung. Predrag Bjelovuk und Georg Lubas drehen das Spiel. Pausenstand 2:1 für den NAC. Nach 65 Minuten ist alles entschieden – binnen drei Minuten fallen zwei Tore für den NAC. Alexander Stojiljkovic und Abraham Aurohom sind die Torschützen. Franz Kurz, Trainer Nußdorfer AC – The Power Company: „Wir sind wieder einmal in Rückstand geraten – waren aber nach dem 0:1 die klar dominante Mannschaft. Die Revanche für die Niederlage im Herbst ist gelungen – unser Ziel ist der Vizemeistertitel. Wir haben heute eine sehr gute geschlossene Mannschaftsleistung geboten."

FV Austria XIII – Auhof Center - FC Stadlau  1:0

altaltAustria XIII ist die klar bessere Mannschaft in der ersten Halbzeit. Die Ausbeute am Scoreboard fällt allerdings recht mager aus – Ibrahim Aksu ist der einzige Spieler der den Ball im Tor des Gegners unterbringen kann. Stadlau hat allerdings auch zwei Torchancen, die aber nicht verwertet werden können. Nach der 60. Minute dreht sich das Spiel – Stadlau zeigt den besseren und engagierteren Fußball – der Ausgleich gelingt allerdings nicht mehr. Ein weiterer knapper Sieg der Austria XIII – in dieser Tonart hat sich die Austria XIII als Spitzenmannschaft der Stadtliga etabliert. In der nächsten Saison wird man sicherlich versuchen ganz oben mitzuspielen. Hans Slunecko, Trainer FV Austria XIII – Auhof Center: „Die erste Halbzeit waren wir sicherlich die bessere Elf – in den letzten Minuten war Stadlau stärker. Der Sieg geht meiner Meinung nach trotzdem in Ordnung weil wir über längere Zeit die spielbestimmende Mannschaft waren."

SR Fach-Donaufeld - Cashpoint Favoritner Atheltik Club  3:1

altaltAn die 300 Zuschauer sehen am Sportplatz Donaufeld eine sehr dynamische und interessante Begegnung. Die erste Hälfte verläuft spielerisch ausgeglichen – auch Torchancen sind ziemlich gleichmäßig verteilt. Allerdings kann keine verwandelt werden uns gegen die Mannschaften nach einem durchaus unterhaltenden 0:0 in die Kabinen. Nach der Pause legt aber Donaufeld richtig los und geht rechts chnell mit 2:0 in Führung. Christian Wiesinger und Philipp Wildprad bringen die Heimelf verdient mit 2:0 in Führung. Ein Strafstoß in der 75. Minute für den FavAc bringt wieder Spannung in die Partie – Dozhghar Kadir verwandelt sicher. Faktisch im Gegenstoß macht aber der beste Offensivkicker am Platz, Philipp Wildprad, alles klar. 3:1 für Donaufeld heißt es am Ende und Donaufeld kommt mit diesem Erfolg in die Nähe des oberen Drittels der Tabelle der Wiener Stadtliga. Stefan Jaschke, Trainer SR Fach-Donaufeld: „Ein verdienter Sieg für meine Mannschaft. In der zweiten Hälfte haben wir sehr viele Torchancen vorgefunden – wir hätten auch noch höher gewinnen können."

SK Slovan HAC – May - Post SV Wien  2:1

altaltAufatmen bei Slovan – mit diesem sicher überraschenden Erfolg gegen Post SV Wien haben sich die Kicker von Gerhard Werner ordentlich Luft im Abstiegskampf verschafft. Wienerberg hat in Gerasdorf verloren und so beträgt der Vorsprung von Slovan auf die rote Zone der Tabelle nun vier Punkte – drei Runden sind noch zu spielen. Das Spiel von Slovan ist sehr defensiv angelegt – man hofft auch auf den „Chelsea-Effekt". Dieser tritt dann auch wirklich ein – zunächst schießt Slovan in der 18. Minute das 1:0 durch Stefan Szanwald und anschließend tut man alles um diesen Vorsprung zunächst einmal in die Pause zu retten. Das gelingt vortrefflich. Noch „tödlicher" agiert man in der zweiten Hälfte – ein schöner Konter bringt in der 62. Minute das 2:0 – Torschütze ist Dejan Jarkovacki. Post ist die klar bessere Mannschaft und in der 84. Minute gelingt der Anschlusstreffer durch Baris Özgül. Mit Mann und Maus verteidigt Slovan den knappen Vorsprung und mit Glück kann man am Ende drei Punkte am Konto aufbuchen. Das Ticket für die Wiener Stadtliga 2011/2012 ist zumindest einmal für Slovan hinterlegt – die Mannschaft muss es in den letzten drei Runden abholen. Gerhard Werner, Trainer SK Sovan HAC – May: „Uns sind zwei tolle Tore gelungen und die Defensivtaktik ist aufgegangen. Am Ende der Partie hatten wir auch das notwendige Glück um den Sieg über die Zeit zu bringen."

HIER GEHT ES ZUR BILDERGALERIE VON SLOVAN GEGEN POST SV WIEN

Fotos von Robert Riede

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weiteres Ergebnis:

 

SV Gerasdorf Stammersdorf - SV Wienerberg   4:0

 

SC Team Wiener Linien - SV Donau  0:1

altaltEine unerwartete Niederlage musste das Team der Wiener Linien gegen Donau hinnehmen. Eine Vielzahl von Torchancen konnte in der ersten und zweiten Hälfte nicht verwertet werden. Es war eins ehr kampfbetontes Spiel in dem aber auch Donau zu Torchancen kam. Donau ist aber im Verhältnis zu der Anzahl der Tormöglichkeiten wesentlich effektiver und kann durch Zlatan Sibcic in der 63. Minute das Goldtor erzielen. Das Team der Wiener Linien drückt auf den Ausgleich – der gelingt jedoch nicht mehr. Mit dieser Niederlage verliert das Team der Wiener Linien auf Grund der schlechteren Tordifferenz den dritten Tabellenplatz an Austria XIII. Josef Schuster, Trainer SC Team Wiener Linien: „Wir hatten wesentlich mehr Torchancen als der Gegner – konnten aber keine verwerten. Bei Stangenschüssen hatten wir Pech – aber die Niederlage lag an mangelnder Effektivität vor dem Tor des Gegners."

SC Ostbahn XI - DSV Fortuna 05  0:1

altaltDer frischgebackene Meister der Wiener Stadtliga und Aufsteiger in die Regionalliga Ost leistete sich gegen Fortuna eine 0:1 Niederlage. Der Umstand, dass Ostbahn bereits alle Ziele erreicht hat, soll aber nicht die Leistung der Kicker von Fortuna schmälern. Sie haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert und mit Nachdruck den Meister besiegt. Das Tor fiel in der 64. Minute – Torschütze Manuel Manojlovic. Thomas Panny auf Seiten von Ostbahn wurde wegen einer zweiten gelben Karte knapp vor Schluss ausgeschlossen. Peter Knotek, Trainer DSV Fortuna 05: „Es war ein verdienter Sieg – die Kicker waren sehr motiviert und wir haben noch einige weitere Torchancen ausgelassen. Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft."

Landstraßer Athletik Club - ISS Admira Technopool   1:5

altaltDie Favoritenrolle für dieses Spiel lag eindeutig bei den Gästen. Die Mannschaft von Admira Technopool wurde dieser Favoritenrolle auch gerecht. Es gab allerdings eine längere Phase in dem Technopool nur mit 2:1 geführt hat – trotzdem hatte man als Zuschauer nicht das Gefühl, dass es für die Gäste am Ende noch eng werden könnte. Bereits nach siebzehn Minuten stand es 2:0 für die Kicker von Werner Hasenberger. Gökce Tuna in der 11. und Manuel Kurta in der 17. Minute schossen recht schnell einen komfortablen Vorsprung für Technopool heraus. In Minute 26 konnte allerdings Milic Marmat auf 1:2 verkürzen. Auch nach der Pause bleibt das Spiel, zumindest vom Ergebnis her, eine spannende Partie. Erst in der 74. Minute kann Manuel Kurta mit dem 3:1 für Technopool für eindeutige Verhältnisse sorgen. Die beiden Tore von Robert Siegl in der 90. und 91. Minute schrauben das Ergebnis auf 5:1 für die Gäste hinauf – ein wenig zu hoch, wenn man den Spielverlauf als Maßstab nimmt. Werner Hasenberger, Trainer ISS Admira Technopool: „Wir waren das ganz klar bessere Team – obwohl bei einem 2:1 Vorsprung immer etwas passieren kann und es steht 2:2."

 

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von Josef Krainer

 

 

 

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