Nach engagierter Leistung - Gerasdorf besiegt Wiener Linien

In der Wiener Stadtliga besiegte der SV Gerasdorf Stammersdorf das Team Wiener Linien mit 4:2. In einer über weite Strecken von den Hausherren dominierten Partie, waren es gerade die ersten 22 Spielminuten die den Gästen den Zahn gezogen haben. Die Gastgeber konnten sich auf Platz Zwölf verbessern, während das Team Wiener Linien weiter auf Rang Acht verweilt.

Traumstart für die Gastgeber

Das Team um Trainer Marko Djuric erlebte einen Auftakt nach Maß. Denn bereits nach 22 gespielten Minuten stand es bereits 3:0 für die Heimmannschaft. Dominic Gänsdorfer machte den Anfang und bescherte seiner Mannschaft in der 2.Minute den 1:0-Führungstreffer. Kurz darauf erzielte Bernhard Ebinger den 2:0-Führungsvorsprung. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade mal fünf Minuten gespielt. Für einen endültig desolaten Start der Gäste, sorgte Dimitrije Dikovic mit seinem Tor in der 22.Minute zum zwischenzeitlichen 3:0 für den SV Gerasdorf Stammersdorf. Doch die Gäste kamen in der ersten Halbzeit auch das ein oder andere mal gefährlich in die Nähe des gegnerischen Tores. So gelangte das Team Wiener Linien in der 36.Minute zum 3:1-Anschlusstreffer. Torschütze war Rajko Djokic. Nach Wiederaufnahme der Begegnung zur zweiten Halbzeit konnten die Gastgeber aber schließlich doch für klare Verhältnisse sorgen. Bernhard Ebinger gelang mit seinem Tor in der 64.Minute der 4:1-Vorsprung. Die Gäste haben es an diesem Nachmittag verpasst, selber für spielerische Akzente zu sorgen und den Gegner rechtzeitig unter Druck zu setzen. So fiel der von Jasmin Delic verwandelte Elfmeter in der 73.Minute zum 4:2-Endstand nicht mehr groß ins Gewicht.

„Sehr engagierte, motivierte Leistung"

Trainer Marko Djuric äußerte sich nach Spielende sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben heute sehr engagiert gespielt", vor allem die Verteidigung und das Spiel gegen Ball ließen den Trainer glücklich stimmen. „Wenn wir nächstes mal wieder so engagiert aufspielen, sehe ich gute Chancen diesen Aufwärtstrend beizubehalten", sagte Djuric noch im Anschluss.

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