Post SV will sich im oberen Drittel festsetzen!

wien post svDie Transferzeit ist Geschichte und ligaportal.at widmet sich nun wieder den einzelnen Vereinen. Diesmal wurde bei Walter Demel, seines Zeichens Sektionsleiter bei Post SV, nachgefragt, wie sich die Vorbereitung bisher gestaltet. Außerdem erklärte Demel, welches Ziel sich der Verein für das Frühjahr gesteckt hat, überwintert hat man übrigens aufdem siebenten Rang in der Wiener Stadtliga.

Zwei neue Gesichter bei Post

Die Elf von Post SV steckt schon mitten in der Vorbereitung, seit 13. Jänner wird wieder trainiert und bisher scheint es ganz gut zu laufen, obwohl man die Trainingspartie am Mittwoch gegen Atzenbrugg leider absagen muss, da der Platz total vereist ist, wie Walter Demel in einem Gespräch feststellte. Die Transferzeit ist relativ ruhig verlaufen, insgesamt wurden zwei Spieler geholt, einen Abgang hat es auch gegeben: "Neben Raphael Kogler haben wir einen Mittelfeldspieler aus der Ukraine geholt, Anton Kasianchuk soll für neue Impulse im Mittelfeld sorgen. Ansonsten vertrauen wir auf die bisherige Mannschaft, die im Herbst doch gute Arbeit geleistet hat", zeigt sich Demel zufrieden.

Chancenauswertung muss verbessert werden

Einzig und allein mit der Chancenauswertung haderte er im Herbst ein wenig, da ist auf alle Fälle noch Luft nach oben, wenn man ihm Glauben schenken darf. "Wenn man keine Tore schießt, kann man kein Spiel gewinnen, das ist einmal so. Da haben wir doch einige Punkte liegen gelassen, im Großen und Ganzen hat es aber schon gepasst. Natürlich hat uns die Schulterverletzung von Florian Ruhaltinger zurückgeworfen, er ist in den letzten drei Spielen schon enorm abgegangen", meint Demel außerdem. Im Frühjahr will man zeigen was man drauf hat und sich im oberen Drittel festsetzen.

Donaufeld-Fach mit den besten Karten auf den Meistertitel

Die Jugend soll weiterhin eingebaut werden, wobei das natürlich nicht immer so einfach ist: "Man muss da auch immer beide Seiten sehen, manchmal ist das schwer, denn die Jungen agieren nicht immer so, wie sie sollten. Vielen fehlt es an Geduld, doch die Entwicklung kann nur langsam von statten gehen, das braucht seine Zeit." In der Meisterfrage sieht er den Winterkönig Donaufeld-Fach ganz vorne, für Demel die beste Mannschaft in der Wiener Stadtliga, allerdings darf man laut den Sektionsleiter von Post auf Ostbahn XI nicht ganz vergessen. Im nächsten Jahr kommt es zu einer neuen Ligeneinteilung, der Demel positiv gegenüber steht: "Ich denke, dass kann ein Vorteil sein, aber auf dem Papier sieht immer alles ganz gut aus. Man muss abwarten, wie sich die ganze Sache entwickelt. Im Grunde wäre es gut, denn die Kluft zwischen den einzelnen Vereinen in der Oberliga ist doch ziemlich groß. Dem könnte man entgegenwirken und die Ligen spannender machen."

von Almut Smoliner

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