Gersthof ist auf einem guten Weg!

Beim Gersthofer SV musste man sich im Herbst mit dem 14. Rang in der Wiener Stadtliga zufrieden geben, mit einem Trainerwechsel in der siebenten Runde versuchte man, den schlechten Start ausgleichen zu können. Ligaportal.at sprach mit Coach Wolfgang Prohaska über die Zielsetzung im Frühjahr und wer sich den Meistertitel holen wird.

Trainerwechsel nach sieben Runden bringt Aufschwung

Seit Mitte Jänner gibt man beim Gersthofer SV wieder Gas, bereitet sich auf Frühjahr vor, in dem Trainer Wolfgang Prohaska mit seinem Team so viele Punke wie möglich holen will. "Wichtig ist es mir auch, dass sich die Mannschaft einfach weitereentwickelt, man muss von Spiel zu Spiel schauen, aber mit der Vorbereitung passt es bisher ganz gut, das stimmt mich positiv. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind."

Zielsetzung: Mehr Punkte als im Herbst!

Bis Prohaska in der siebenten Runde zur Mannschaft gestoßen ist, konnte der Gersthofer SV nur zwei Punkte holen, danach ging es dann bergauf. Es gibt allerdings doch einige Dinge, an denen man laut dem Coach arbeiten kann: "Auf alle Fälle müssen wir physisch noch an uns arbeiten, auch das taktische Verhalten kann noch verbessert werden. Wir wollen mehr Punkte machen als im Herbst, das ist unsere Zielsetzung für das Frühjahr. Man muss auch bedenken, dass wir nicht die finanziellen Möglichkeiten wie andere Teams haben, die Jungen müssen zum Einsatz kommen und denen fehlt es einfach noch an Erfahrung, die sie sich erst holen müssen."

Donaufeld-Fach mit guten Chancen auf den Titel

Auf die Frage, wer am Ende in der Wiener Stadtliga ganz oben stehen wird, antwortet Prohaska: "Ich wünsche es meinem Freund Stefan Jaschke von Donaufeld-Fach, dass sie bis zum End ganz oben bleiben. Für mich ist das die beste und kompakteste Mannschaft der Liga. Aber sechs Punkte sind nicht viel und sie müssen einen guten Start hinlegen, das ist einmal sehr wichtig. Aber auch Stadlau und Ostbahn XI könnten mit einem guten Lauf gefährlich werden. Die Frage ist auch, wie man beim Herbstmeister mit dem Druck umgehen kann." Auf die neue Ligeneinteilung freut sich Prohaska schon, er ist sich sicher, dass es nur Vorteile bringen wird.

von Almut Smoliner

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