SR Donaufeld am Rande einer Niederlage

 

Der Tabellenführer und das zugleich heimstärkste Team der Liga hat den SV Donau zu Gast. Für SR Donaufeld-Fach sollte SV Donau kein Stolperstein sein doch die Gäste spielten groß auf. Die jungen Donau Spieler setzten die Heimischen in der ersten Hälfte ordentlich unter Druck und ließen sie nicht ihr gewohntes Spiel aufziehen. Zum Glück für den Tabellenführer vergaben die Gäste zahlreiche Chancen und so kam es wie es kommen muss, Donaufeld geht Mitte der zweiten Halbzeit in Führung und konnte diese bis zum Ende verteidigen.

 

 

SV Donau spielt stark

Donaufeld ging in diese Partie als klarer  Favorit. Man verlor bislang kein Heimspiel und ist klarer Tabellenführer. Donau rangiert im unteren Tabellenmittelfeld und kam im ersten Spiel nicht über ein 0:0 gegen die Vienna Amateure hinaus. Für Donaufeld wäre ein Dreier enorm wichtig, denn am Freitag patzte Verfolger Ostbahn in dem sie 3:4 verloren. Somit könnten die Floridsdorfer den Punkteabstand weiter vergrößern. Doch die Partie begann komplett anders als erwartet. Senad MUJAKIC stellte sein Team excellent auf den Gegner ein und so war es auch sein Team welches mit viel Laufarbeit, Aggressivität und Leidenschaft die Partie beherrschte. Die Gäste erspielten sich Chance um Chance doch sie scheiterten immer wieder an Torman Erik KINDL. Zudem vergab David RAJKOVIC aus kürzester Distanz nach einem Eckball. Donaufeld war komplett überrascht von diesem Auftreten und wirkte regelrecht überrumpelt. Sie fanden kaum ein spielerisches Mittel um gefährlich vor das Tor zu kommen. Michel SANDIC war der einzige der mittels seiner gut getretenen Standards für etwas Gefahr sorgte. Die Stefan JASCHKE Elf hatte sehr viel Glück, dass es zur Halbzeit noch 0:0 stand.

Wer vorne die Tore nicht schießt, bekommt sie hinten rein

Auch nach der Pause waren es wieder die Gäste welche versuchten Akzente zu setzen. Der Führungstreffer lag in der Luft doch in der 66.Minute wieder ein Eckball. Michel SANDIC bringt den Ball präzise zur Mitte und dort wartet auch schon Teamkollege und Abwehrchef Mario FÜRTHALER der zum glücklichen 1:0 einköppelft. Gemäß dem bekannten Sprichwort " Wer vorne die Tore nicht schießt bekommt sie hinten rein". In weiterer Folge mussten die Donauer dem hohen Tempo Tribut zollen und Donaufeld spielte nun die ganze Klasse aus.  Die Heimischen kontrollierten nun das Spielgeschehen und Donau wirkte geschockt. In den letzten Minuten diese Begegnung wurde es dann nocheinmal spannend. Beide Teams hatten durch Standardsituationen die Möglichkeit ein Tor zu erzielen, doch es wollte keinem von beiden mehr gelingen. Somit beendete Schiedsrichter Ing. Gerhard GROBELNIK das Spiel mit einem glücklichen 1:0 Heimerfolg für Donaufeld.

 

von Anni Karnia

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