Post SV Wien: Dem Liga-Dino steht ein beinharter Abstiegskampf ins Haus!

Beständigkeit hat einen Namen - absolviert der Post SV Wien derzeit doch bereits seine 12. Spielsaison in Serie in der Wiener Stadliga powered by planetwin365.at. Und das Liga-Urgestein kann dabei zweifelsohne auf eine sehr bewegte bzw. erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. So gelang es in der Roggendorfgasse weitgehenst einstellige Tabellenplätze einzufahren, auch drei Vizemeistertitel standen dabei zu Buche. Demnach blickt man auch voller Zuversicht dem 100-jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 2019 entgegen. Wenngleich man dem Gebotenen im Herbstdurchgang nicht wirklich zufrieden ist, entspricht ein 13. Tabellenplatz, einhergehend mit dem Kampf um den Klassenverbleib, doch nicht wirklich den Ansprüchen des Traditionsvereins aus dem 17. Gemeindebezirk.

 

Sieben Unentschieden sind der Spitzenwert

Bei der Hinrundenanalyse kommt auch zutage, dass es vor allem auf fremden Plätzen doch gehörig klemmte mit dem punkten. Reichte es in den acht ausgetragenen Spielen für die Mannschaft von Trainer Franz Viertl doch gerade mal zu drei Zählern. Gleichbedeutend damit dass man dem ersten vollen Erfolg auch noch hinterläuft. So sollte es nur beim FavAC, bei Ostbahn XI und in Mannswörth jeweils zu einem Punkt reichen, was dann auch den letzten Platz in der Auswärtsbilanz mit sich bringt. Aber auch zuhause konnte man schon präsenter auftreten, nur gegen Technopool Admira und Auhof Center reichte es zu einem Dreipunkter. Aber auch im Defensivbereich ist Verbesserungspotenzial gegeben, kassierten die Schwarz-Gelben aus Hernals doch die zweitmeisten Gegentreffer in der Liga.

 

Daten & Fakten Post SV Wien:

Tabellenplatz: 13

höchster Sieg: 2:1 gegen Auhof Center (Runde 8)

höchste Niederlage: 1:6 gegen Elektra bzw. in Wienerberg

Spiele zu Null: 4

geschossene Tore/Heim: 1,1

bekommene Tore/Heim: 1,5

geschossene Tore/Auswärts: 1,1

bekommene Tore/Auswärts: 2,8

Heimtabelle: 11.

Auswärtstabelle: 16.

Fairplaybewerb: 15.

erhaltene Karten: 3 x gelb/rot, 32 x gelb

erfolgreichster Torschütze: Josip Djoja (7 Treffer)

 

Die oberste Prämisse ist der Klassenerhalt

Trainer Franz Viertl, seit Jui 2014 beim Verein, zum gegebenen Sachverhalt: "Natürlich haben wir uns den Hinrundendurchgang ganz anders vorgestellt. So wurden doch streckenweise sehr leichtfertig Punkte abgegeben bzw. mangelte es auch an der erforderlichen Chancenauswertung. Was auch damit zu erklären ist, dass unsere Kaderdecke doch eine sehr dünne ist bzw. fehlten uns auch wichtige Leistungsträger in entscheidenden Momenten verletzt oder gesperrt. Demnach steht uns im Frühjahr nun auch der Kampf um den Klassenverbeib ins Haus. Wenn es uns aber gelingt nicht mehr so blauäugig zuwerke zu gehen bzw. wenn wir wieder abgeklärter zur Sache gehen, bin ich aber guter Dinge, dass wir die Klasse auch halten werden." - so der Coach des Post SV.

 

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geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

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