Tabellenführer in Torlaune: ASK Elektra gewinnt mit 6:1 gegen Gersthof

In der Wiener Stadtliga  empfing am Samstagnachmittag der Tabellenführer ASK Elektra den Gersthofer SV. Die Leopoldstädter möchten einiges gut machen, nachdem man im Nachtragsspiel gegen Aufstiegskonkurrent FavAC mit 1:0 verloren hat. Die Mannschaft von Trainer Alfred Niefergall zeigte dabei ein komplett anderes Gesicht spielte munter drauf los und konnten die Partie mit 6:1 für sich entscheiden.

 

Elektra geht nach Standardsituation in Führung

ASK-Coach Alfred Niefergall tauschte nach der Niederlage in Favoriten zwar nur zweimal (Zisser ersetzte Selmani und Novacek durfte statt Kafka ran), ließ seine Elf aber offensiver agieren. Der Matchplan von Gersthof Trainer Rene Hieblinger war klar: Die Elektra nicht zu ihrem Spielaufbau kommen lassen und vielleicht auch zu Fehlern zwingen. Getreu dem Motto "Angriff ist beste Verteidigung" legten die Hausherren forsch los und gingen vom Anpfiff weg hohes Tempo. Nach 7 Minuten gelingt Elektra durch eine Standardsituation der Führungstreffer: Georg Nemetschek köpfelt den Ball in das Netz der Gersthofer. Der ASK ließ den Ball verstärkt laufen, übte mehr und mehr Druck aus. Nach 23 Minuten sorgt Lukas Zisser bereits für klare Verhältnisse und schließt eine schön herausgespielte Aktion zum 2:0 ab. Fünf Minuten später kommt es für die Gäste noch dicker: Artan Selimi sieht nach einer Tätlichkeit die Rote Karte. Das war die Vorentscheidung in diesem Spiel. Ein verwandelter Elfmeter durch Manuel Salamon bringt die 3:0 Führung. Den Gersthofern gelang durch Offensivmann Aliji Nagip das 3:1, der damit für Ergebniskosmetik vor der Pause sorgt.

Tabellenführer feiert ungefährdeten Heimsieg

Gersthof hatte sein Pulver längst verschossen und machte nicht mehr den Anschein, als würde man den Spieß doch noch umdrehen können. Die Gäste liefen meist hinterher und waren nun vorwiegend um Schadensbegrenzung bemüht, so vereitelte Marko Rajkovic weitere Gegentreffer. Die Niefergall-Elf wiederum hielten sich nicht zurück, gaben das Heft des Handelns nicht mehr her und brachten den Erfolg letztlich souverän über die Zeit. Weitere Treffer hatten die Leopoldstädter in der Hinterhand: Marcel Brillmann trifft per Doppelpack (68. und 89.) auch Julian Salamon schreibt nochmals für den Tabellenführer an. Am Ende feierte der ASK Elektra einen souveränen 6:1 Heimsieg.

Stimmen zum Spiel:

Alfred Niefergall (Trainer ASK Elektra): Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Endlich konnten wir uns nach einer guten Leistung wieder belohnen. Es wurde alles umgesetzt was besprochen wurde. Das Standardtor und der Ausschluss kam uns entgegen. Vor der Halbzeit haben wir noch einige Chancen vergeben. Was mich jedoch auch freut ist, dass sich viele Spieler in die Torschützenliste eingetragen haben.

Angelo Ferrera

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