Mannswörth gewinnt klar

In der dritten Runde der Wiener Liga traf der SC Mannswörth auf den SR Fach Donaufeld. Vor dem Spiel rechnete wohl keiner mit einem derart eindeutigen Ergebnis, doch der Spielverlauf und der kompakte Defensivverbund der Elf von Wolfgang Prochaska beschert SC Mannswörth zumindest für eine Nacht die Tabellenführung. Der SC Mannswörth gewinnt mit 3:0 (3:0) und bleibt in der neuen Saison noch ungeschlagen.

 

Eigentor ebnet den Weg

In einem spielerisch starken Spiel gelangt Mannswörth glücklich in Führung. Obwohl man überlegen und die bessere Mannschaft ist, bringt ein Eigentor von Donaufeld Verteidiger Peter Prokai das Team von Wolfgang Prochaska in Führung. Einen seitlichen Ball von Kubin kann der Donaufeld Neuzugang nicht klar genug klären und der Ball landet in der 23. Minute im eigenen Tor. In der 34. Minute stellt Mannswörth Kapitän Patrick Haider auf 2:0. Einen seitlichen Freistoß schließt der Kapitän mustergültig ab und sorgt für großen Jubel bei den Mannswörth Spielern.

Kurz vor der Pause gelingt die Entscheidung

Kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgt Mannswörth für die Entscheidung. Nach einem wunderbaren schnellen Umschaltspiel über Todorovic und Kubin, ist es letztlich Andreas Buger, der einen Stanglpass zum 3:0 für Mannswörth verwertet. „In der ersten Halbzeit waren wir deutlich überlegen, spritziger und oft Zweikampfsieger. Das spiegelt auch das Ergebnis,“ analysiert Mannswörth Trainer Wolfgang Prochaska die erste Spielhälfte.

Mannswörth überlässt Donaufeld den Ballbesitz

Beide Teams kommen unverändert aus der Pause, nur dass SC Mannswörth einen Gang zurückschaltet und sich auf die Defensive konzentriert. SR Fach Donaufeld hat deutlich mehr Ballbesitz, kann jedoch nicht zwingend vor das gegnerische Tor gelangen. Eine nennenswerte Torchance nach einem Eckball kann die Elf von Donaufeld Trainer Stefan Jaschke nicht im Tor unterbringen und so bleibt es beim 3:0 für SC Mannswörth. Trainer Wolfgang Prochaska nach dem Spiel: „Wenn wir gegen so eine starke Mannschaft, wie Donaufeld, nur eine Torchance zulassen und das nach einer Standardsituation, spricht das für die taktische Disziplin meiner Mannschaft. Ich kann meiner Mannschaft nur zu dieser Leistung gratulieren.“

 

Jürgen Liebhart

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