ASK Elektra siegt und siegt und siegt

In der 4. Runde der Wiener Liga traf SV Gerasdorf Stammersdorf auf den Tabellenführer ASK Elektra. In einem temporeichen Spiel konnte der ASK Elektra mit 0:3 (0:1) gewinnen und den vierten Sieg im vierten Spiel einfahren. Nach vier gespielten Runden erweist sich der ASK Elektra immer mehr zu dem Aufstiegskandidaten, der am Ende ganz oben stehen könnte. Das Team von Alfred Niefergall steht nach vier Runden mit zwölf Punkten, zwölf geschossenen Toren und nur zwei erhaltenen Toren an der Tabellenspitze der Wiener Liga.

 

Perfekter Start für Elektra

„Wir haben uns viel vorgenommen und durch das frühe Tor hatten wir einen sehr ungünstigen Beginn. Wir waren vor allem am Anfang so gut wie nicht vorhanden, hatten viele Abspielfehler und kamen nicht in die Zweikämpfe,“ analysiert Gerasdorf Stammersdorf Trainer Werner Hasenberger den Start in das Spiel. Bereits nach fünf Minuten jubelten die Spieler des ASK Elektras über das 0:1. Eine sehr schöne Aktion durch die Mitte schließt Rares Sergiu Chiorean mit seinem dritten Saisontreffer perfekt ab und sorgt für die Führung der Gäste.

Gerasdorf kommt ins Spiel

Nach dem frühen Führungstreffer benötigte Gerasdorf etwas Zeit um sich zu sortieren zu fangen. Jedoch langsam bekam das Team von Werner Hasenberger das Spiel in die Hand und konnte sich einige Torchancen erarbeiten. Die beste Chance auf den Ausgleich vergab Stefan Lerner, bei dessen Schuss der Schlussmann der ASK Elektra glänzend parierte. „Bis zum 2:0 waren eigentlich wir die Mannschaft, die mehr nach vorne gespielt hat, nur ist uns in dieser guten Phase kein Tor gelungen,“ sagte Gerasdorf Trainer Werner Hasenberger nach dem Spiel. "Das Spiel stand beim 0:1 immer auf der Kippe. Gerasdorf war nach der Führung die aktivere Mannschaft und sorgte durch Standardsituationen immer wieder für Gefahr," sagte ASK Elektra Trainer Alfred Niefergall nach dem Spiel.

Elektra sorgt für die Entscheidung

In der 76. Minute sorgt Elektra und höchstpersönlich der Kapitän für die Entscheidung im Spiel. Manuel Salamon schließt eine schöne Aktion wunderbar ab und stellt auf 0:2. „ASK Elektra ist eine sehr routinierte Mannschaft. Die lassen sich einen Vorsprung nicht mehr nehmen und spielen den einfach über die Zeit. Das Ergebnis ist definitiv zu hoch ausgefallen,“ zeigt Werner Hasenberger eine Stärke des Teams von Alfred Niefergall auf. In der 83. Minute erhöht Elektra auf 3:0. Nach einer Standardsituation trifft Kiril Ognyanov mit seinem ebenfalls dritten Saisontreffer zur endgültigen Entscheidung. ASK Elektra kann den vierten Sieg bejubeln, während der SV Gerasdorf Stammersdorf erst drei Punkte nach vier Runden auf dem Konto liegen hat.

 

Jürgen Liebhart

 

 

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