Ostbahn XI nicht vom Glück verfolgt

In einer von zwei Freitagspartien in der Wiener Liga, traf der SV Donau auf den SC Ostbahn XI. Der Schiedsrichter pfiff die Partie pünktlich um 19:30 an und die Zuseherinnen und Zuseher sahen ein ausgeglichenes Spiel mit einem glücklicheren Sieger, den SV Donau. Der SV Donau gewinnt in einer chancenreichen Partie mit 1:0 (0:0) und hält nach fünf Runden bei sieben Punkten, während SC Ostbahn XI auf den ersten Punkt noch warten muss.

 

Ostbahn XI gelingt kein Tor

Das Spiel beginnt sehr flott mit Torchancen auf beiden Seiten, doch die zwingenderen Möglichkeiten hat Ostbahn XI. Nur, wie schon in den letzten Wochen ist die Elf von Rudolf Feilbogen nicht vom Glück verfolgt und kann zu keinem Torerfolg kommen. „Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Der glitschige und nasse Boden machte die Partie zu einem Zweikampfspiel mit vielen hohen Bällen, wo meistens der Zufall regierte. Wir hatten einen Stangenschuss, der SV Donau hatte einen. Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel,“ analysiert Ostbahn XI Trainer Rudolf Feilbogen das Spiel.

Die letzte Aktion bringt einen Sieger hervor

Auch, wenn es nach Rudolf Feilbogen ein gerechtes Unentschieden gewesen wäre, hatte eine Person etwas dagegen. Justin Mwatero stüzt den SC Ostbahn XI in der Nachspielzeit ins Tal der Tränen und zerstört die Hoffnungen auf den ersten Punkt. Mit einem sehenswerten Schuss gelingt Mwatero in der 92. Minute das 1:0 für den SV Donau und sorgt für riesen Jubel bei der Elf von Nermin Jusits. Wenig später pfiff der Schiedsrichter ab und der SV Donau kann den zweiten Sieg im fünften Spiel feiern.

Ostbahn XI verzweifelt nicht

Ostbahn XI Trainer Rudolf Feilbogen nach dem Spiel: „Wir werden trotz der neuerlichen Niederlage nicht verzagen und weiterarbeiten. Wir spielen gut mit und sind teilweise die bessere Mannschaft in unseren Spielen, aber Tore gelingen uns einfach nicht. Wir sind vielleicht etwas naiver als der Gegner und unglücklicher in unseren Aktionen, aber auf keinen Fall schlechter. Wir haben heute mit unserem U18-Nachwuchstormanntalent Isa Ablak gespielt und seine Leistung war sehr lobenswert. Er hat heute einen richtig guten Job gemacht. Wir werden weiterarbeiten und hoffen auf die nächste Woche.“ SC Ostbahn XI bleibt auch im fünften Spiel punktelos und steht am Tabellenende.

 

Jürgen Liebhart

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