ASV 13 kann beim Titelfavorit punkten

In der 5. Runde der Wiener Liga traf der ASK Elektra auf ASV 13. Samstag, pünktlich um 16:00 pfeift der Schiedsrichter das Spiel zwischen dem Titelfavorit Nummer eins und dem Aufsteiger an. In einem sehr von Taktik beherrschten Spiel trennen sich die Teams mit einem Unentschieden. Die Elf von ASK Elektra Trainer Alfred Niefergall war, wie in all ihren bisherigen Spielen spielbestimmend und verfügte über mehr Ballbesitz, während sich die Elf von ASV 13 Jung-Coach Wolfgang Fiala auf das organisierte Verteidigen und schnelle Umschalten nach Ballgewinn konzentrierte. Das Spiel endet mit 1:1 (0:0) und einer Roten Karte auf Seiten Elektras.

 

Guter Start in die Partie

„Wir wollten gut organisiert sein, stark gegen den Ball arbeiten und Elektra hatte dadurch mehr Ballbesitz. Wir wollten den, für mich, Titelfavorit Nummer eins nicht ins Spiel kommen lassen, was uns auch gut gelang. Vor der Führung für Elektra, hatten wir eine gute Möglichkeit auf die Führung, die wir aber vergeben haben,“ analysiert ASV 13 Trainer Wolfgang Fiala die erste Halbzeit. 

Elektra geht in Führung

Die Elf von Alfred Niefergall war spielbestimmend, konnte jedoch nicht wirklich gefährlich werden. Mehr als nur Halbchancen konnte der Titelfavorit nicht verbuchen. In der 35. Minute sorgt jedoch Sanel Tahirovic mit einem sehenswerten Flachschuss aus 20m genau ins lange Eck für Erleichterung und die 1:0 Führung für Elektra.

Rote Karte schürt Hoffnung auf Erfolg

„In der Halbzeitpause waren wir sehr zufrieden mit der Leistung. Wir hatten das Gefühl, dass gegen Elektra etwas möglich wäre. Wir haben dann umgestellt und sind früher draufgegangen und kamen zu einigen Möglichkeiten,“ sagt ASV 13 Trainer Fiala nach dem Spiel. Das Kippmoment passierte jedoch erst in der 60. Spielminute. Nach einem Foulspiel eines ASV 13 Spieler an Elektras Goalgetter Rares Sergiu Chiorean, schimpft Chiorean den Gegenspieler, in einer Art und Weise, die wir hier nicht wiederholen möchten, dass der Schiedsrichter sich gezwungen sah, dem Spieler die rote Karte zu zeigen. ASK Elektra spielt nun 30 Minuten in Unterzahl. Die 69. Minute leitet eine turbulente Schlussphase ein. ASV 13 kann durch Michael Klar nach einem Eckball ausgleichen. 1:1.

Turbulente Schlussphase

Beide Teams finden Chancen auf die Führung vor. ASK Elektra ist trotz Unterzahl spielbestimmend, kann sich immer wieder gute Torchancen erarbeiten, aber scheitert immer wieder am ASV 13 Schlussmann. Ebenso kommt auch der Aufsteiger zu guten Chancen auf die Führung. 90 Minuten sind gespielt, als der Schiedsrichter einen strittigen Elfmeter für den ASK Elektra gibt. Diesen kann Eduardo Helbl, der ASV 13 Tormann, sehenswert halten und rettet in der Nachspielzeit den Punkt für den Aufsteiger.

ASV 13 Trainer Wolfgang Fiala nach dem Spiel: „Wir sind zufrieden mit dem Punkt beim Titelfavoriten, hatten aber das Gefühl, dass sie heute vielleicht doch zu knacken gewesen wären. Ich empfinde den Punkt für verdient und wir nehmen den gerne mit.“

 

Jürgen Liebhart

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