Elektra entscheidet Spitzenspiel für sich

In der 8. Runde der Wiener Stadtliga empfing ASK Elektra den SV Wienerberg 1921. In einem, von Zweikämpfen geprägten, Spiel auf Augenhöhe gewinnt ASK Elektra mit 1:0 (1:0). Elektra rückt mit 17 Punkten wieder auf den 2. Tabellenplatz, während SV Wienerberg zwei Plätze verliert, aber der Spitze mit 15 Punkten auf den Fersen bleibt.

 

Spiel ohne Höhepunkte

Das Spiel gestaltet sich sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften gehen ein hohes Tempo und das Spiel ist von Zweikämpfen geprägt. Elektra besitzt die Feldüberlegenheit und hat mehr Ballbesitz, kann jedoch aus dem Ballbesitz keine zwingenden Torchancen kreieren, aber sind durch Standardsituationen immer wieder sehr gefährlich. Wienerberg konzentriert sich mehr auf die Defensive und überlässt dem Gegner das Spiel. Die Mannen von Claus Schönberger wollen durch Konter gefährlich in Erscheinung treten, was ihnen auch ab und zu gelang.

Glücklicher Führungstreffer

In der 32. Minute trifft Julian Salamon nach einem Freistoß und dessen Gestocher zum 1:0. Ein glücklicher, aber nicht unverdienter Führungstreffer für das Team von Alfred Niefergall. Halbzeitstand: 1:0.

Wienerberg tritt in Erscheinung

Nach der Halbzeit übernimmt Wienerberg etwas die Kontrolle. Das Team, rund um Goalgetter Helly, kann jedoch keine Chance auf den Ausgleich nützen. „Dann kam das Schlüsselmoment. Gelb-Rot für Helly. Meiner Meinung nach, vollkommen überzogen. Innerhalb drei Minuten sieht er zwei gelbe Karten, eine Ermahnung hätte gereicht, aber gut das können wir nicht mehr ändern,“ schildert Wienerberg Trainer Claus Schönberger die Szenen. Mit zehn Spielern ist es für Wienerberg umso schwieriger gegen eine kompakte Elektra erfolgreich zu sein und so gewinnt Elektra mit 1:0.

SV Wienerberg 1921 Trainer Claus Schönberger meint nach dem Spiel: „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das wir nicht verlieren hätten müssen. Das Schlüsselmoment war sicherlich die Gelb-Rote Karte. Mit zehn Spielern in den letzten 30 Minuten noch erfolgreich zu sein, ist sehr schwierig, aber das Spiel war bis zum Schluss spannend und ausgeglichen. Mit elf Spielern wäre sich noch einiges drinnen gewesen.“

 

Jürgen Liebhart

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.