Wiener Viktoria bleibt Spitzenreiter

In der 9. Runde der Wiener Stadtliga fand das Topspiel der Runde zur Sonntagsmatinee um 11:11 am Wienerberg Platz statt. SV Wienerberg 1921 empfing die SC Wiener Viktoria. In einer sehr flotten Partie gewinnen die Gäste aus Meidling mit 1:2 (1:2) und bleiben, mit 23 Punkten aus neun Spielen, weiterhin an der Spitze der Wiener Stadtliga. SV Wienerberg bleibt mit 15 Punkten auf dem vierten Platz, verliert aber etwas den Anschluss an die Spitze.

 

Klare Überlegenheit des Spitzenreiters

„In den ersten 30 Minuten war Wiener Viktoria klar überlegen. Bei uns fehlten einige Spieler, wie Moser und Krall. Uns fiel es schwer mitzuhalten,“ schildert SV Wienerberg Trainer Claus Schönberger die erste Halbzeit. In der 9. Spielminute sorgt Raphael Rathfuss, nach einem Freistoß von der Seite, für die Führung der Gäste. 0:1. Wiener Viktoria erarbeitet sich Chance um Chance. Das zweite Tor liegt formlich in der Luft. In der 21. Minute nutzt Dino Musija eine Chance zum 2:0 für die Gäste. Musija schließt eine schöne Aktion über die rechte Seite perfekt ab. Nach dem 2:0 kreieren die Gäste weiterhin eine Topchance nach der anderen.

SV Wienerberg kommt ins Spiel

Nach 30 Minuten kommen die Heimischen besser ins Spiel. Wienerberg kann nach einem Corner, durch Sükür Yavuz, auf 1:2 verkürzen und sorgt dafür, dass die Spannung ins Spiel zurückkehrt. „Wir hatten vor der Halbzeit gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, haben diese aber vergeben,“ meint Claus Schönberger nach dem Spiel.

SV Wienerberg am Drücker

Die Elf von Claus Schönberger hat nun mehr vom Spiel und spielt gut nach vorne. Sie drücken und drücken und haben immer wieder gute Möglichkeiten auf den Ausgleich. Doch er möchte nicht gelingen. In der 88. Minute sorgt Wiener Viktoria für die Entscheidung. Rade Djokic trifft, in der 88. Minute nach einem fürchterlichen Abwehrfehler der Heim-Elf, zum 1:3. SV Wienerberg kann nicht mehr gefährlich werden und SC Wiener Viktoria verwaltet die Führung souverän. SC Wiener Viktoria gewinnt mit 1:3.

SV Wienerberg Trainer Claus Schönberger meint nach dem Spiel: „Wir haben uns für tolle 60 Minuten nicht belohnt.“

 

Jürgen Liebhart

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