Über 400 Zuschauer sahen Remis beim Topspiel-SC Mannswörth luchst ASK Elektra einen Punkt ab

In der 11. Runde der Wiener Stadtliga kam es zum Schlager der Liga zwischen SC Mannswörth und ASK Elektra. Die Zuseherinnen und Zuseher, die zahlreich erschienen, geschätzt an die 400, sahen ein absolutes Schlagerspiel geprägt von hohem Tempo und großer Klasse. Die Teams trennen sich mit einem gerechten Unentschieden. SC Mannswörth belegt mit 21 Punkten den 3. Tabellenplatz. ASK Elektra ist weiterhin der erste Verfolger von Spitzenreiter SC Wiener Viktoria. Der Rückstand beträgt nun fünf Punkte auf Toni Polsters Viktoria.

 

Offene erste Spielhälfte

Die erste Halbzeit gestalteten beide Mannschaften sehr offen. Beide Teams kamen immer wieder zu Halbchancen, zu mehr aber auch nicht. ASK Elektra hatte mehr Ballbesitz und hatte die Kontrolle über das Spiel. SC Mannswörth stand sehr kompakt und verteidigte äußerst robust. Die Elf von Wolfgang Prochaska konnte durch ihre Kompaktheit und das Umschaltspiel nach Ballgewinn erneut überzeugen und beide Mannschaften boten den Zuseherinnen und Zuseher eine ansehnliche Wiener Stadtliga Partie. Halbzeitstand: 0:0.

Elektra geht in Führung

In der 59. Minute durchbricht der ASK Elektra das Bollwerk der Gastgeber. Sanel Tahirovic taucht, nach einem Zuspiel in die Spitze alleinstehend vor dem heimischen Tormann auf und schiebt zur Führung ein. 0:1. Elektra diktiert weiterhin das Geschehen und lässt nicht viel zu, bis auf eine Situation zehn Minuten vor Schluss.

Hautzinger trifft zum Ausgleich

In der 81. Minute kommt SC Mannswörth zu einer Riesenausgleichschance, die die Mannen von Trainer Prochaska liegen lassen. Der Ausgleich fällt wenige Momente danach, aus dem resultierendem Eckball. Todorovic tritt die Ecke, Hautzinger kommt zum Ball und sorgt für den Ausgleich. Der Jubel kennt keine Grenzen. Ausgleich: 1:1. Die letzten zehn Minuten versuchen beide Mannschaften ohne Gegentor zu überstehen. Das Spiel endet 1:1.

Stimmen nach dem Spiel

SC Mannswörth Trainer Wolfgang Prochaska meint nach dem Spiel: „Ein absolutes Schlagerspiel mit über 400 Zuschauer. Es war eine sehr gute Wiener Liga Partie geprägt von hohem Tempo. Für mich ist es ein gerechtes Unentschieden. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Wir stehen mit 21 Punkten auf Platz 3.“

ASK Elektra Trainer Alfred Niefergall sagt nach dem Spiel: „Über die Spielzeit gesehen, waren wir die bessere Mannschaft und hatten mehr Torchancen. Oft hat der letzte Pass nicht gepasst, denn sonst wäre mehr drinnen gewesen. SC Mannswörth hat sehr viel, sehr gut verteidigt und war äußerst aggressiv und robust in ihrem Spiel. Der Sieg wäre verdient gewesen, aber wir nehmen das Unentschieden auch zufrieden mit.“

 

Jürgen Liebhart

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