SV Gerasdorf Stammersdorf kommt langsam in Tritt – punktet bei starker Mauerwerk

In der 13. Runde der Wiener Stadtliga empfing Mauerwerk Sport Admira SV Gerasdorf Stammersdorf. In einer flotten Partie trennen sich die Teams mit 1:1 (1:1). SV Gerasdorf Stammersdorf steht nach 13 gespielten Runden, mit 15 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz. Mauerwerk Sport Admira hält ebensfalls bei 15 Punkten und steht auf dem 11. Tabellenplatz.

 

Blitzstart von Mauerwerk

Mauerwerk Sport Admira übernimmt von Beginn weg das Kommando und geht bereits nach drei Minuten in Führung. Furkan Aydogdu trifft nach einem sehenswerten Schuss aus 20 Meter zum 1:0 für die Gastgeber. SV Gerasdorf Stammersdorf kommt nur sehr schwer ins Spiel. Trainer Werner Hasenberger musste kurzfristig improvisieren, da sich ein Spieler fünf Minuten vor Spielbeginn, beim Aufwärmen verletzt hatte. Nach nur fünf Minuten musste Hasenberger das erste Mal wechseln, da sich erneut ein Spieler der Gäste verletzte. Mauerwerk ist spielbestimmend und verfügt über mehr Ballbesitz.

Holzgethan gleicht für die Gäste aus

Doch, nach einer wunderbaren Aktion über die Seite, entscheidet der Schiedsrichter nach einem Foulspiel im Strafraum der Heimischen auf Elfmeter. Roman Holzgethan tritt an und trifft in der 19. Minute zum 1:1 Ausgleich. Wenig später verletzt sich ein weiterer Gerasdorfer und Trainer Hasenberger muss, nach 30 Minuten zum zweiten Mal wechseln.

Mauerwerk versucht alles

Die zweite Halbzeit wird von einer überlegenen Mauerwerk dominiert. SV Gerasdorf findet immer wieder gute Möglichkeiten über ihr gefährliches Umschaltspiel vor, beschäftigt sich aber weitestgehend mit dem Verteidigen. In der 86. Minute sieht Marko Matic nach einem rüden Foulspiel die Rote Karte, somit beendet Mauerwerk Sport Admira das Spiel mit zehn Mann. Es bleibt beim 1:1.

Trainer lobt die junge Truppe

SV Gerasdorf Stammersdorf Trainer Werner Hasenberger meint nach dem Spiel: „Das Spiel hat denkbar unglücklich begonnen, wir mussten kurzfristig umstellen und dann das frühe Gegentor. Haben uns aber gut erfangen und sind zum Ausgleich gekommen. Wir haben, bedingt durch die Verletzungen, heute sehr viele junge Spieler am Platz gehabt und ihnen das Vertrauen gegeben. Sie haben sich sehr gut präsentiert und da sieht man, das vom Nachwuchs etwas nachkommt. Wir können mit dem Punkt gut leben.“

 

Jürgen Liebhart

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