0:0 zwischen Schwechat und Donaufeld - Thaler-Elf wartet weiterhin auf Durchbruch!

Zum Auftakt der 6. Runde der Wiener Stadtliga empfing der SV Schwechat zuhause die SR WGFM Donaufeld. Während die Hausherren, betreut von Trainer Senad Mujakic die letzten drei Partien jeweils zu Null gewinnen konnten, schaffen es die Gäste weiterhin nicht einen Befreiungsschlag zu landen. Die Mannschaft von Gustav Thaler hingegegen läuft weiterhin ihrem zweiten Saisonsieg und daher den eigenen Erwartungen, die nach einem starken Frühjahr etwas gestiegen waren, hinterher. Zumindest konnte man im Duell mit Schwechat kämpferisch überzeugen und in einem schwierigen Auswärtsspiel ein 0:0 holen.

Umkämpftes Spiel!

Über die meisten Zeit der 90 Minuten stand der Kampf im Vordergrund. Zwar waren auch spielerische Aspekte vorhanden, speziell die Hausherren versuchten sich durch schöne Kombinationen in Abschlussposition zu bringen, doch den überwiegenden Teil des Spiels fand die Partie im Mittelfeld statt. Donaufeld sah man die Verunsicherung nach den zuletzt wenig erfolgreich bestrittenen Begegnungen gegen andere Mannschaften. Bei den Gästen fokussierte man sich hauptsächlich einmal die Null zu halten und Schwechat möglichst zu keinen Chancen kommen zu lassen. Einige kleinere Torchancen kamen jedoch trotzdem zustande, wurden allerdings vergeben und so stand es nach 45 Minuten weiterhin 0:0.

Halbzeit zwei etwas aufregender!

Im zweiten Durchgang entwickelte sich dann etwas mehr Action. Nun waren auch die Gäste bereit etwas mehr fürs Spiel zu machen und fanden ihrerseits ebenfalls Möglichkeiten für Treffer vor. Hauptsächlich war jedoch Schwechat im Ballbesitz, mit dem sie jedoch nicht allzu viel anzufangen wussten. Auch in Durchgang zwei unternahmen beiden Teams viel, das Herausspielen klarer Torchancen gelang jedoch über weite Strecken nicht wirklich. So stand am Ende ein mageres 0:0, das in Anbetracht der momentanen Situation jedoch speziell für die Thaler-Elf von enormem Wert war.

Gustav Thaler (Trainer SR WGFM Donaufeld) nach der umkämpften Begegnung:

"Wir können heute mit dem Ergebnis und der Leistung absolut zufrieden sein. Wir befinden uns in keiner einfach Situation, nachdem man vier Runden zuvor nicht gewonnen, teilweise hoch verloren hat, ist natürlich nicht so viel Selbstvertrauen vorhanden wie man das gerne hätte. Doch mit dem heutigen Match könnte uns ein kleiner Befreiungsschlag gelungen sein, ist Schwechat doch nicht irgendwer und wesentlich besser in die Saison gestartet als wir. So gesehen kann man von einem gewonnen Punkt sprechen, der uns in den nächsten Wochen noch sehr weiterhelfen kann."

 

Die Besten: Marvin Puschner (IV), Aleksandar Palalic (MIT) - SV Schwechat

Salih Cakaloglu (TW) - SR WGFM Donaufeld

 

Marco Wiedermann

 

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