Dinamo Helfort dank Heimstärke über dem Soll!

"Besser geht es eigentlich gar nicht!" Edward Saric, Obmann und Sektionsleiter des SV Dinamo Helfort 15 kommt ins Schwärmen, wenn er den vergangenen Herbst in der Wiener Stadtliga Revue passieren lässt. Der Aufsteiger der 2. Landesliga klassierte sich nach einer starken Herbstsaison unter den Top 5 der Liga und liegt damit weit über dem Soll. Welche drei Gründe die starke Performance hat und wie man auch im Frühjahr ähnlich performen will, verrät der starke Mann des Stadtligisten im Gespräch.

Super Start und Heimstärke als Erfolgsgarant

Wie es als Aufsteiger oft passiert, legten auch die Mannen von Helfort-Trainer Stefan Coric einen tollen Start in die Saison hin und überraschten damit die Gegner. "Mit einer Reihe an Siegen, konnten wir uns gleich zu Beginn der Herbstsaison Selbstvertrauen holen", bilanziert Saric zufrieden. Stark ins Gewicht fiel auch die enorme Heimstärke, die gerade für einen Aufsteiger außergewöhnlich war. In den 8 Partien vor eigenem Publikum blieb man ungeschlagen, holte gleich 6 Siege bei 2 Remis. "Das ist auch unser Anspruch - wir wollen den Fans tollen, offensiven und damit attraktiven Fußball bieten. Deshalb macht es mich auch stolz, dass wir zuhause nicht verloren haben." Und das soll auch im Frühjahr so bleiben, denn dann kann man auch weiterhin oben mitspielen.

Laut Saric hatte der Erfolg im Herbst drei Gründe: zum einen die oben genannte Heimstärke. Zum anderen die Erfahrung die Trainer Stefan Coric mitbringt, damit die Mannschaft auch immer wieder richtig einstellt, motiviert und nach Erfolgen am Boden hält. "In diesem Atemzug möchte ich dem gesamten Trainerteam ein großes Danke aussprechen. Für die tolle Zusammenarbeit und für die Erfolge, die mit ihm eingefahren wurden."  Aber auch die erfahrenen Spieler innerhalb der Mannschaft sind ein Garant dafür. "Durch diese Spieler haben wir den einen oder anderen auch glücklichen Punkt geholt, weil sie die Truppe mit ihrer Abgeklärtheit angeführt haben", hebt Saric die Routiniers hervor.

Alte Mannschaft sukzessive verjüngen

"Bei allen Erfolgen, führen wir uns aber auch immer wieder vor Augen, dass wir eine verhältnismäßig alte Mannschaft sind, wenn nicht sogar die älteste in der gesamten Liga. Das führt natürlich unweigerlich dazu, dass wir uns Gedanken über eine Verjüngung machen müssen", führt der Obmann weiter aus. Denn auch für die Zukunft will man vorsorgen: "Mit dem eigenen Nachwuchs haben wir erst vor wenigen Jahren begonnen, weshalb erst heuer erstmals erste Erfolge sichtbar waren. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber kontinuierlich wollen wir junge Spieler ins Team einbauen. 1 bis 2 Spieler pro Halbsaison sind dahingehend das Ziel."

Entwicklung wichtig

Wichtiger als die eigentliche Platzierung am Ende der Saison, ist die Entwicklung der Mannschaft. "Eigentlich wollten wir unter den Top 8 sein, aktuell haben wir dieses Ziel klar übertroffen. Ohnehin steht aber die Entwicklung der Mannschaft im Vordergrund. Junge Spieler sollen ans Team herangeführt werden und so auch ihre Qualität steigern", gibt Edward Saric die Marschrichtung vor. 

Gegen die Ligafavoriten Donaufeld und Sportunion Mauer will man möglichst stark performen. "Beide kommen noch zu uns und da wollen wir den Fans etwas bieten." Dass eine der beiden Mannschaften das Rennen um den Aufstieg machen wird, steht für Saric außer Frage, nur festlegen will er sich noch nicht. Ohnehin ist ihm der Erfolg seiner eigenen Mannschaft viel wichtiger.

 

MW

 

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