Elektra sichert sich spät den verdienten Sieg gegen FavAC [Video]

FavAC
Elektra

Am Sonntagvormittag empfing Cashpoint FavAC, in der Wiener Liga, ASK Elektra. Die Haretter-Elf setzt sich mit einem 2:1 Auswärtssieg durch und dominiert über weite Strecken die Partie. Sie haben insgesamt mehr vom Spiel, FavAC verteidigt dagegen sehr geschickt und spielt ein aggressives Pressing. Trotzdem müssen die Gastgeber sich vorwerfen lassen, nach einer guten ersten Halbzeit im zweiten Abschnitt einfach zu wenig gezeigt zu haben. Vor allem nach dem Seitenwechsel kam fast nichts mehr. Hauptsächlich halbgare Aktionen bot man den Zuschauern in der Kennergasse, zu wenig für den zweiten Heimsieg der Saison. Elektra kommt nun so langsam in Fahrt und die Mannschaft scheint sich gefunden zu haben.

 

Frühe Anstoßzeit – frühe Tore

Beide Mannschaften sind hellwach und beginnen sehr engagiert. Bereits nach 11 Minuten klingelt es im Gehäuse der Gastgeber. Philpp Pomer bringt einen Freistoß gefährlich vors Tor. Aleksandar Vasiljevic schraubt sich hoch und erzielt per Kopf den Führungstreffer. Die Hausherren stecken aber nicht auf, verarbeiten den frühen Rückstand sehr gut und können im Gegenzug prompt ausgleichen. Nach einem Freistoß von Thomas Slawik, herrscht ein Durcheinander im Strafraum der Gäste, die sich nicht einig sind. Philipp Neher nutzt die Gunst der Stunde und netzt ohne lange zu zögern zum 1:1 ein (14.). Es entwickelt sich daraufhin eine umkämpfte Partie. Beide Teams schenken sich nichts. Elektra schafft es immer wieder gut nach vorne zu spielen und sie sind dem nächsten Treffer näher als die Hausherren. Nichtsdestotrotz hat Dozhgar Kadir kurz vor der Halbzeit eine gute Möglichkeit, scheitert aber und so geht es vorerst in die Pause.

Später Treffer bringt die Entscheidung

Der zweite Durchgang ist hauptsächlich geprägt von Elektras Ballbesitz und deren Bemühungen die Führung zu erzielen. FavAC ist weitestgehend mit dem verteidigen beschäftigt und erspielt sich kaum noch nennenswerte Torchancen. So sehen die Zuschauer eine offensivstarke Gästemannschaft, die fortan mit guten Kombinationen den Weg zum Tor findet. Es dauert aber bis zur 85. Spielminute bis der entscheidende Treffer fällt. Christoph Gerstel Würzl taucht vor dem Tor der Hausherren auf, lässt zwei Spieler stehen und kommt zum Schuss. Der technisch versierte Spieler behält die nerven und erzielt den Führungstreffer zum 1:2. Die Messe war gelesen, denn den Gastgebern fiel daraufhin nichts mehr ein und müssen die dritte Niederlage in Folge hinnehmen.

Tor 1:2 ASK Elektra 85

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Alfred Niefergall ( Co-Trainer KM Elektra ): „Durch einige Fehler und Unkonzentriertheiten im Abschluss haben wir uns in den vergangenen Spielen das Leben sehr schwer gemacht. So langsam findet sich unsere Mannschaft aber. Wir haben eine sehr konsequente und engagierte Leistung abgerufen. Der Sieg geht völlig in Ordnung. Besonders im zweiten Durchgang haben wir das Spiel in die Hand genommen und kaum noch Chancen zugelassen.“

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