0:1-Niederlage - für den Aufstieg muss sich die Vucic-Elf steigern! [Video]

In der 16. Runde der Wiener Stadtliga kommt es zu dem Duell des Tabellendritten dem FavAC mit dem Ostbahn XI. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren, steht der FavAC etwas unter Druck und möchte daher mit einem Sieg den Abstand auf die Wiener Viktoria verkürzen. Ein großes Fragezeichen vor Beginn der Rückrunde stand über Ostbahn XI, denn durch die Neuübernahme und einer starken Spielerfluktuation waren alle gespannt, wie es weitergehen wird. Am Ende setzt sich der Außenseiter aus dem 11. Wiener Gemeindebezirk, in einer von beiden Teams stark gespielten Partie, mit 1:0 durch.

Ein starker Einzelspieler vermag Akzente zu setzen

Die rund 100 Zuschauer sehen in der ersten Halbzeit einige gut herausgespielte Aktionen von beiden Teams, mit einem leichten Chancen-Plus für die Gastgeber (4:3 Chancen). Emre Yilmaz drückt dem Offensivspiel der Mannen von Trainer Igor Jovic besonders seinen Stempel auf und krönt eine starke Einzelleistung in Minute 37 mit einem sehenswerten Tor knapp außerhalb des Strafraums.

Tor SC Ostbahn XI 37

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Die Gäste aus dem Wiener 10. schalten einen Gang höher

Die zweite Halbzeit steht im Zeichen der Gäste aus Wien Favoriten und einem klaren Chancen-Plus von 5:0. Zum Bedauern von FavAC Trainer Novac Vucic findet jedoch keine dieser Aktionen den Weg ins Tor. Gegen Ende der Partie merkt man die hohe Intensität, mit welcher beide Teams an die Sache herangingen und so passieren durch Müdigkeit vermehrt ruppige Fouls (55., 60. 93., 94.), welche vom Schiedsrichter mit der Gelben Karte bestraft werden.

Volkan Kahraman (Sportlicher Leiter von Ostbahn XI) meint nach der Partie:

„Nach der Neuübernahme, der nur zweiwöchigen Vorbereitungszeit sowie der rund 20 neuen Spieler war es zuerst wichtig, Stabilität in die Mannschaft zu bringen. Unser Team hat dies sehr gut umgesetzt und es war eine sehr starke mannschaftliche Leistung. Ein Lob geht auch an unseren Torhüter (Anm.: Murat Safin) der den Sieg festgehalten hat und das obwohl er knapp 2-3 Jahre kaum ein Spiel bestritten hat. Mit Emre Yilmaz haben wir auch einen starken Einzelspieler, der immer für ein Tor gut ist. Im Großen und Ganzen war es eine gute und schöne Partie von beiden Teams.“

 

Michael F. Kmenta

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