0:3 - Slovan trotz einem Mann mehr chancenlos

In der 17. Runde der Wiener Stadtliga kam es zum Duell des Tabellenführers, dem SC Wiener Viktoria, mit dem Tabellenachten aus Penzing, dem SK Slovan HAC. Nach dem Remis des SC und dem gleichzeitigem Sieg des ersten Verfolgers vom Team rund um Anton Polster war eines klar „ein Sieg ist Pflicht“ um den Vorsprung zu halten. Die Jungs aus Penzing traten diese Partie, nach dem letztrunden Sieg, mit breiter Brust an. Am Ende gelang des der Heimmannschaft, trotz Überzahlspiels, nicht das Spiel für sich zu entscheiden. Viktoria gewann eindeutig mit 3:0.

Früher Ausschluss für Viktoria

 

Bereits in Minute 5. wurde Viktoria Spieler Orcun Köse aufgrund absichtlichem Handspieles vom Platz verwiesen. Eine eindeutige Torchance wurde dadurch für den Gastgeber verhindert. Trotz dieser Karte ließen sich die Mannen von Anton Polster nicht beirren und spielten wie gewohnt groß auf. Slovan schaffte es nur vereinzelt Chancen herauszuspielen, welche allesamt nichts einbrachten.

Zwei Tore in Hälfte Eins

Die 1:0-Führung für Viktoria durch Dominik Rotter (32.) wurde aufgrund eines Fehlers der Hintermannschaft verursacht. Kurz darauf erfolgte bereits die 2:0-Pausenführung für das Team von Anton Polster. Eine sehr schön herausgespielte Aktion wurde von Dusan Lazarevic im Tor untergebracht.

Hängende Köpfe bei Slovan

Nach der Halbzeitpause hätte man mehr vom Heimteam erwartet, jedoch merke man den Schock der in den Spielern steckte. So kam es wie es kommen musste. Stefan Milosavljevic gelang bereits kurz nach Wiederanpfiff der 3:0-Endstand (53.). Ein Schuss von ca. 35m wurde unhaltbar für Dalibor Grujic abgefälscht und fand seinen Weg ins Tor.

Slovan Trainer Gerhard Werner meinte nach der Partie


„Der Ausschluss hat uns leider nicht wirklich geholfen. Besser wäre es gewesen wenn unser Spieler alleine auf das Tor gelaufen wäre und eingenetzt hätte. Uns hat die letzte Konsequenz vor dem Tor gefehlt und trotz Feldüberlegenheit waren die Gegenspieler immer 1-2 Schritte vor uns. Der Sieg für die Wiener Viktoria geht in Orndung.“

 

 

Michael F. Kmenta

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