1:1 - Union AC Mauer luchst der SV Donau einen Punkt ab

In der 18. Runde der Wiener Stadtliga kam es zum Kellerduell zwischen der Sportunion AC Mauer und der Sportvereinigung Donau. Die Gäste waren in der ersten Spielhälfte die tonangebende Mannschaft und hatten die Chance, schon in der ersten Halbzeit die Partie zu entscheiden. In der zweiten Halbzeit kämpfte sich die Heimmannschaft wieder zurück und schoss den verdienten Ausgleichstreffer.


SV Donau in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft

Der Verein aus Kaisermühlen fand besser in die Partie und wurde durch seine Offensiv-Bemühungen in der 30. Minute belohnt. Nach einem weiten Outeinwurf von Marko Nikolic auf die zweite Stange passte die Mauer-Defensive kurz nicht auf und der Ball gelangte zu Dragan Markic, der mutterseelenallein das runde Leder ins Tor einköpfte. In weiterer Folge hatte Donau gute Möglichkeiten die Führung auszubauen. Glück für Union, als man im eigenen Strafraum zweimal Foul begangen hatte, der Schiedsrichter jedoch auf Weiterspielen entschied. Mit dem hochverdienten 0:1 ging es dann in die Kabine.

Gäste ziehen sich zurück, Union AC Mauer schlägt zurück

In den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit dominierte die SV Donau. Danach zog man sich aber zurück und ließ den AC Mauer aufkommen. Durch die Passivität der Gäste gelang den Gastgebern in der 59. Spielminute der Ausgleichstreffer durch Philip Grubmüller. Nach einer Flanke konnte SV Donau-Tormann Grigoryan den Schuss nur kurz abwehren. Die Kugel gelangte zu Grubmüller, der den Ball unter die Latte knallte. Im Anschluss hatte Union sogar die Möglichkeit in Führung zu gehen, konnte sie aber nicht ausnutzen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit wurde Donau wieder mutiger, die Chancen wurden jedoch fahrlässig liegen gelassen und so blieb es dann bei der gerechten Punkteteilung.

SV Donau Trainer Nermin Jusic hadert mit der eigenen Chancenauswertung:

"Ich würde schon sagen, dass das Ergebnis zum Schluss gerecht ist. Wir haben uns aber selbst das Leben schwer gemacht. Wir hätten die Partie schon in der ersten Halbzeit klar für uns entscheiden müssen. Wir sind in Führung gegangen und waren anschließend die klar bessere Mannschaft. Mir fallen drei Situationen ein, wo es für uns einen Elfmeter hätte geben müssen. 

Wie gesagt, in der ersten Halbzeit waren wir klar überlegen. In der zweiten Halbzeit war bei uns nach 20 Minuten die Luft draußen und so hatte der Gegner seine Chance. Wir haben dann ein vermeidbares Tor bekommen und hätten sogar noch in Rückstand geraten können. Somit ist das Remis im Endeffekt gerecht."

 

Michael Szymanski

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