2:0 – ASK Elektra gewinnt das Spitzenduell gegen [Video]

In der 21. Runde der Wiener Stadtliga kam es zum Spitzenduell der Runde. Der Tabellenzweite ASV Elektra empfing daheim den Tabellendritten FavAC. Für beide Teams ging es um wichtige Punkte und um den Anschluss an den Tabellenführer, der Wr. Viktoria, nicht zu verlieren. 150 Zuschauer sahen eine stark aufspielende Mannschaft aus dem 2. Wiener Gemeindebezirk welche sich am Ende mit einem Score 2:0 (2:0) durchsetzte. Für den FavAC ging damit eine sieglose Serie von mittlerweile 2 Partien weiter. Der ASV Elektra konnte hingegen weiter Boden auf den Drittplatzierten gutgemacht.

Starke Anfangsphase der Gastgeber

Von Beginn an merkte man das Selbstvertrauen des Gastgebers. Gute Aktionen fanden relativ schnell den Weg zum Tor von FavAC-Torhüter Kaltenböck. Novak Vucic (Anm. Trainer FavAC) musste vor der Partie zwei Stammspieler vorgeben, was sich im Offensiv- aber auch im Defensivspiel der Gäste widerspiegelte. So war es für die rund 150 Zuschauer keine Überraschung als Kiril Ognyanov bereits in der 14. Minute die Führung zum 1:0 erzielte. Eine schöne Aktion über die linke Seite von Jordan Akande fand den Weg zum Torschützen. Die Partie ging flott weiter und so gelang es den Hausherren immer wieder gefährlich vor das FavAC-Tor vorzudringen. In der 33. Spielminute hatte sich das Team rund um ASK-Trainer Alfred Niefergall erneut belohnt. Nach einem Eckball faustete der FacAV-Goalie den Ball vor die Füße von ASK-Kapitän Georg Nemetschek. Dieser fackelte nicht lange und brachte das Leder unhaltbar in der unteren linken Ecke zur 2:0-Führung unter.

Tor FavAC 15

Mehr Videos von Favoritner AthletikClub

Es fehlte an Gegenwehr der Gäste

Das Team aus Wien Favoriten war kaum gefährlich vor das Tor gekommen. Vereinzelt gelang es dem Team um Trainer Vucic sich in die Nähe des gegnerischen Strafraums zu spielen, leider ohne Erfolg. Eine sehr kompakt stehende Abwehr ließ die Offensive der Gäste verzweifeln. Das Heimteam drückte weiterhin und versuchte die Führung auszubauen, benötigt man doch jeden Treffen um die Tordifferenz aufzupeppen. In einer harten geführten aber faieren Partie zückte Referee Daniel Stauber in Summe 4 Mal die Gelbe Karte. Die FavAC Spieler Marko Jovanovic (42.),  Nenad Nikolic (75.) und Mitja Mörec (86.) sowie ASK Spieler Julian Salamon (88.) wurden verwarnt. Am Ende setzte sich der ASK Elektra auch dank des Chancenplus von 15:7 verdient mit 2:0 durch.

Alfred Niefergall (Trainer ASK) meinte nach der Partie

„Wir haben es verabsäumt mehrere Tore zu erzielen. Der Gegner hatte seine einzig richtig gute Chance erst gegen Ende der Partie, sonst waren wir am Drücker und wir hatten gefühlte 80% Ballbesitz. Meine Mannschaft hat gut gespielt, auch die Wechselspieler haben sich gut verkauft und alles gegeben. Es war eine harte Partie aber keine unfairen Fouls dabei. Der FavAC ist bekannt, dass sie etwas robuster Spielen. Aber nicht unfair.“

Bester Spieler: Ehinabo Omoighe (1 Tor – ASK Elektra - Verteidigung)

 

Michael F. Kmenta

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.