5:3 - Packendes Spiel zwischen FV Austria XIII und Ostbahn XI

In der 23. Runde der Wiener Stadtliga kommt es zu einem torreichen Duell zwischen dem FV Austria XIII-Auhof Center und SC Ostbahn XI, welches die Heimmannschaft mit 5:3 für sich entscheidet. FV Austria XIII ist die spielbestimmende Mannschaft, bringt durch Eigenfehler den Gegner allerdings immer wieder ins Spiel zurück. Mit dem dritten Sieg en suite bleibt das Team von Trainer Michael Keller auf dem sechsten Platz. Durch den Sieg des ASV 13 ist Ostbahn nur noch drei Punkte vom Abstiegsplatz entfernt.


FV Austria XIII gibt den Ton an

Die Gastgeber starteten fulminant in die Partie und wären beinahe in der ersten Minute in Führung gegangen, doch Ostbahn Goalie Stevica Zdravkovic konnte den Stanglpass von der rechten Seite noch rechtzeitig abfangen. Nur vier Minuten später tankte sich Austria XIII Spieler Agron Mala durch, zog drei Gegenspieler auf sich und bediente im idealen Moment den zentralstehenden Peter Schützenhöfer, der nur noch den Fuß hinhalten musste und zum 1:0 traf (5.). Weitere Angriffe der Heimmannschaft rollten auf das Tor der Gäste. In der 36. Minute bekam Austria XIII einen Elfmeter zugesprochen, den Agron Mala sicher verwertete. Doch nur Sekunden später gelang Aleksandar Randelovic der Anschlusstreffer für seine Mannschaft (37.). Mit dem 2:1 ging es dann in die Kabine.   

Turbulente Phase nach Wiederanpfiff

Nach dem Seitenwechsel überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst beförderte Ostbahn Spieler Berin Jashari den Ball ins eigene Tor (50.), eine Minute später erhöhte Nikola Ivic per Weitschuss auf 4:1 (51.), ehe Halil Erbay nach wunderschönem Zuspiel den Goalie umkurvte und auf 4:2 verkürzte. Nach einem Ballgewinn im Mittelkreis wurde Milos Jovanovic ideal bedient und lupfte den Ball lässig über den Goalie ins Tor zum 5:2 (63.). Den Schlusspunkt der Partie setzte Halil Erbay mit seinem zweiten Treffer für Ostbahn per Elfmeter.

FV Austria XIII Trainer Michael Keller meinte nach dem Spiel:

"Wir haben es uns unnötig schwer gemacht. Wir sind schnell in Führung gegangen, schießen aus einem Elfmeter das 2:0 und kriegen anschließend den Gegentreffer und wecken den Gegner wieder auf. Grundsätzlich hatten wir das Spiel immer unter Kontrolle. Nach der Halbzeit gelingt uns der vierte Treffer und nur zwei Minuten später wecken wir den Gegner wieder auf. Es war immer ein hin und her und wir hätten uns das Leben viel leichter machen können. Aber der Sieg ist vollkommen verdient und hätte auch höher ausfallen können. Durch unnötige Unachtsamkeiten haben wir den Gegner aber immer wieder zurück ins Spiel gebracht. Das darf uns einfach nicht passieren."

 

Der beste Spieler der Partie: Peter Schützenhöfer (Mittelfeld, FV Austria XIII)

 

Michael Szymanski

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