3:0 bei Mannswörth - Elektra setzt sich vorerst an die Tabellenspitze

Zum Auftakt der 11. Runde der Wiener Stadtliga traf der SC Mannswörth zuhause auf den Tabellendritten den AS Koma Elektra. Die Hausherren warten seit dem vierten Spieltag auf einen Sieg und wollten die favorisierten Gäste ärgern. Elektra möchte jedoch natürlich den nächsten Sieg feiern und den Druck auf die Vienna und Austria XIII erhöhen in dem sie vorlegen. Das gelang ihnen vor rund 180 Zuschauern auch sehr eindrucksvoll, letztendlich sicherte man sich die drei Punkte mit einem souveränen 3:0. Der Mann des Spiels war einmal mehr Elektras Torgarant Kiril Ognyanov, welcher alle drei Treffer erzielte und damit mittlerweile schon 13 Saisontore auf dem Konto stehen hat.

 

Umkämpfte erste Spielhälfte

Von Beginn an war relativ bald klar in welche Richtung das Spiel gehen wird. Elektra drückt früh drauf und zwingt die Heimmannschaft somit oft zu kleinen Fehlern aus denen immer wieder gefährliche Torchancen enstehen. Lange dauert es dann auch nicht bis sich der Druck bezahlt macht, denn bereits in der 10. Minute trifft der Topstürmer der Gäste Kiril Ognyanov zur frühen Führung für die Gäste. Im weiteren Verlauf schalten die Gäste etwas zurück, kontrollieren allerdings immer noch das Spielgeschehen. Die Hausherren schaffen es offensiv kaum gefährliche Akzente zu setzen, und vermissen sichtlich ihren Starstürmer Andreas Buger. In einer umkämpften ersten Hälfte scheitern die Gäste immer wieder an einer gut stehenden Defensive von Mannswörth und ihrem Schlussman, bei welchem sich die Mitspieler bedanken können, dass es zur Pause nur 1:0 für Elektra steht.

Später Doppelschlag entscheidet die Partie

Die Halbzeitansprache hat anscheinend etwas bewirkt, denn nach der Pause kommen die Hausherren sehr gut ins Spiel und erkämpfen sich immer wieder Standartsituationen aus denen sie es jedoch nicht schaffen zwingen gefährlich zu werden. Das Spiel ist jetzt offener und wird vorallem durch kleine Fouls und viele Zweikämpfe geprägt. Die Gäste bleiben allerdings auch über den gesamten Verlauf der zweiten Hälfte das bessere Team und erhöhen in den letzten 20 Minuten noch einmal das Tempo. Das sollte sich auch auszahlen, denn in der 85. Minute ist es erneut Kiril Ogynanov der zur Stelle ist und den Ball ins gegnerische Tor befördert. Nichtmal 60 Sekunden später klingelt es erneut und wieder ist Kiril Ogynanov der Torschütze und sorgt somit auch für den 3:0 Endstand für Elektra (86.).

Alfred Niefergall (Trainer ASK Elektra):

,, Wir haben heute ein sehr gutes Spiel abgeliefert und haben verdient die drei Punkte geholt. Es war eine super Leistung der gesamten Mannschaft gegen eine Gegner der es uns über die meiste Zeit sehr schwer machte."

Die Besten:

Keiner - SC Mannswörth

Kiril Ogynanov (ST) - ASK Elektra

Lorenz Offner

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