Hasenberger-Elf will auf starkem Herbst aufbauen!

"Klarerweise bin ich mit den erreichten Punkten und der Platzierung die wir in der Winterpause inne haben mehr als zufrieden." Die Worte die der Cheftrainer von Wiener Stadtligist SV Gerasdorf Stammersdorf, Werner Hasenberger, anklingen lässt, lassen die Zufriedenheit über das Erreichte in der Hinrunde der Saison 2019/2020 förmlich spüren. Mit aktuell 24 Punkten liegt man in der Tabelle auf dem 4. Platz, direkt hinter dem Trio Vienna, Austria XIII und Elektra. Die drei Topteams sind der Hasenberger-Elf zwar schon ein wenig enteilt, trotzdem peilt man für das Frühjahr ambitionierte Ziele an, wie der 48-Jährige im Gespräch erzählt.

Verbesserung im gesamten Bereich angestrebt!

Der Fokus in der Vorbereitung, in die man ohne Abgänge gehen kann, liegt im Verbessern des gesamten Leistungsspektrums. Sowohl die Offensive als auch die Defensive soll durch taktische Feinheiten gefährlicher bzw. robuster werden. "Wir wollen mit noch mehr Tempo in den Angriff gehen und in der Defensive energischer auftreten um so auch das eine oder andere Gegentor zu verhindern. Hier wird vor allem über die Wintermonate an der körperlichen und mentalen Verfassung gearbeitet." Beim Trainingsstart am 13.01. wartet dann eine eingespielte Mannschaft auf den Trainer, die sich über die gesamte Vorbereitung in einem kurzen Rythmus in Testspielen beweisen und für den Frühjahrsauftakt gegen SV Schwechat, rüsten kann. Das Ziel ist auch jetzt schon klar definiert: "Wir wollen wenn möglich in dieser Tabellenregion bleiben, sprich Platz 4 oder 5 wäre das Optimum. Uns ist natürlich klar, dass es hinter uns äußerst eng zugeht und man mit einer Schwächephase auch schnell einmal abstürzen kann, doch unser Fokus liegt klar darauf den Blick nach oben zu richten."

Trotz geringer Mittel Optimum herausholen!

Trainingslager wird es für die Mannschaft jedoch keines geben. Man hat sich in Absprache mit dem Verein darauf geeinigt, auf Kunstrasenplätzen zu trainieren. Aktuell spielt das Wetter auch noch mit, für den Trainingsauftakt wird weiterhin auf einen eher schneearmen Winter gehofft. "Der Verein hat nicht das notwendige Budget für ein Trainingslager, doch auch mit dem Vorhandenen konnten wir, wie man sieht, im Herbst so Einiges erreichen und das stimmt mich dann schon auch für die Rückrunde optimistisch", gibt sich der 48-Jährige Trainer kämpferisch.

 

Marco Wiedermann

 

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