Donaufeld will nach Fehlstart noch hoch hinaus!

Dass die SR WGFM Donaufeld am Ende der Herbstsaison nach 15 Runden mit 23 Punkten auf dem 5. Platz, in Schlagdistanz zu den Top 3 stehen würde, war nach dem eklatanten Fehlstart den man hinlegte so nicht zu erwarten. Denn nach 7 Runden stand man mit 5 Punkten am unteren Ende der Tabelle und ließ so gut wie alles, was einen in der vergangenen Saison auszeichnete, vermissen. Nach der 4 vierten Niederlage zog der Verein die Reißleine und beurlaubte Gustav Thaler. Für ihn übernahm der der 53-jährige Josef Michorl und ab diesem Zeitpunkt begann ein "Radl" ins andere zu greifen, wie mir sein Co-Trainer Günther Svarc erzählte.

Mannschaft nahm Umstellung super an!

Durch einige Neuerwerbungen im vergangenen Sommer, stand ein kleiner Umbruch beim Verein aus dem 22. Wiener Gemeindebezirk an. Diesen Umbruch konnte die Mannschaft jedoch nicht so schnell verarbeiten wie man sich das erhoffte oder wünschte. So musste nach einer Niederlagenserie Josef Michorl übernehmen und der änderte einiges in der Mannschaft. "Durch den neuen Trainer war im Training hartes Arbeiten angesagt. Er hat sich von jedem Spieler ein eigenes Bild gemacht. Spieler die vergangene Saison noch zum Stammpersonal gehörten, fanden sich nun auf der Bank wieder und so wurde der interne Konkurrenzkampf erhöht, was der Mannschaft schließlich gut tat", so Svarc. Dass sich jeder einzelne in jeder Trainingseinheit aufs neue beweisen musste, merkte man dann schließlich an den Wochenenden in den Matches. "Die taktischen Veränderungen hat das Team wirklich sehr gut umgesetzt. Dadurch kamen wir in einen Flow und konnten die Hinrunde schließlich noch erfolgreich abschließen", ist sich der Co-Trainer ob der Erfolgsformel bewusst.

Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht!

Doch das soll erst der Anfang gewesen sein. "Unser Ziel ist es ganz klar weiter nach oben zu klettern und die Punkteausbeute des Herbstes noch einmal zu übertreffen." Dass es das Trainerteam und der Verein ernst meinen zeigt auch die Tatsache, dass man für Winterverhältnisse am Transfernmarkt sehr aktiv war. Vor dem Trainingsstart am 13.01. hat Donaufeld gleich 4 Zugänge und 5 Abgänge zu verzeichnen. Der neuerliche, wenn auch etwas kleinere Umbruch soll diesmal jedoch besser verkraftet werden. "Wir wollen uns bereits für die nächste Saison vorbereiten und in diesem halben Jahr eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen. Unser Anspruch ist von Anfang an oben mitzuspielen und das wollen wir auch unter Beweis stellen", so der 30-jährige Co-Trainer von Michorl und strahlt dabei das nötige Selbstbewusstsein aus.

 

Marco Wiedermann

 

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