0:2 gegen Elektra - Donau trauert Punkt nach!

"Wir haben uns lange Zeit wirklich sehr gut verkauft und hätten durchaus die Möglichkeit gehabt zumindest einen Punkt zu holen." Der Trainer des SV Donau, Nermin Jusic, war nach der 0:2-Niederlage im, vom Wochenende auf Dienstag verlegten, Match gegen den AS Koma Elektra, mit der Leistung seiner Mannschaft durchaus zufrieden, mit dem Ergebnis jedoch nicht. "Elektra hatte nicht wirklich viele Chancen und wir haben die wenigen die wir vorgefunden haben, leider nicht nützen können." So stand am Ende ein verdienter aber doch ein wenig glücklicher Auswärtssieg der Mannschaft von Rene Fischer auf der Anzeigetafel.

Kurze Unkonzentriertheit vor der Pause!

"Wir haben unsere Sache sehr gut gemacht, der Elektra kaum Möglichkeiten gelassen." Und in der Tat standen die Hausherren in der Defensive wirklich gut, ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Selber kam man auch immer wieder zu einzelnen Abschlussmöglichkeiten, gefährlich konnte man aus diesen jedoch nicht wirklich werden. So stand es bis kurz vor der Pause 0:0, als sich dann doch eine kurze Unkonzentriertheit in der Hintermannschaft der Jusic-Elf breit machte. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, stand an der zweiten Stange Dominik Silberbauer komplett frei und konnte die Kopfballverlängerung unbedrängt zum 1:0 eindrücken (42.). 

Kampf wird nicht belohnt!

Die zweiten 45 Minuten verliefen ähnlich wie der erste Durchgang. Die Hausherren versuchten im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Gäste in Bedrängnis zu bringen. Elektra machte seine Sache jedoch gut und ließ kaum Möglichkeiten zu. Als nach einer knappen Stunde ASK-Akteur Georg Nemetschek nach einem Ellbogencheck an Semin Delic keine Gelbe Karte sah, war die Aufregung bei Jusic und seinen Spielern natürlich groß. "Das war eine klare Rote Karte jedoch zumindest eine Gelbe und dann hätte er mit Gelb-Rot vom Platz gemusst. In Überzahl hätten wir eventuell noch mehr aus dem Spiel machen können." Doch der Schiedsrichter sah die Attacke nicht als derart hart und behielt den Gelben Karton in der Tasche. Den anschließenden Freistoß konnte Elektra-Goalie Patrick Kostner aus der Ecke fischen. So kams dann wie es kommen musste, aus einem Konter gelang Dominik Silberbauer das 2:0 und damit die Entscheidung in der Partie (80.).

Nermin Jusic (Trainer SV Donau) nach der Heimniederlage:

"Wir haben uns lange Zeit wirklich sehr gut verkauft und hätten durchaus die Möglichkeit gehabt zumindest einen Punkt zu holen. Elektra hatte nicht wirklich viele Chancen und wir haben die wenigen die wir vorgefunden haben, leider nicht nützen können. Es hat für mich in letzter Zeit den Eindruck, dass wir auch mit den Schiedsrichterentscheidungen nicht das größte Glück haben, die Ellbogenattacke war für mich eine klare Karte und mit einem Mann mehr hätten wir nochmal alles mobilisieren können. Trotzdem hat meine Mannschaft wirklich brav gekämpft."

 

Die Besten:

SV Donau: Markus Passet (VT)

AS Koma Elektra: Dominik Silberbauer (OM)

 

Marco Wiedermann

 

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