4:3 gegen Ostbahn - SV Donau feiert fulminantes Comeback!

SC Ostbahn XI
SV Donau

Nach formidablem Beginn und daraus resultierender hoher Führung gab SC Ostbahn XI das Spiel gegen den SV Donau unerwartet noch komplett aus der Hand und musste sich zum Schluss gar mit 3:4 geschlagen geben. "Ich habe gar keine Stimme nach diesem Spiel", jubelt Nermin Jusic, Obmann des SV Donau nach der unglaublichen Aufholjagd seiner Mannschaft, die nun auch zumindest über Nacht die Tabellenführung in der Wiener Stadtliga übernommen hat.


Bauer-Festspiele

Der Beginn gehörte ganz klar den Hausherren die sich in den ersten knapp 30 Minuten in einen Rausch spielten. SV Donau bekam auf dem kleinen Kunstrasen überhaupt keine Fuß auf den Boden und lief nur hinterher. Ostbahns Manuel Bauer lief zu Höchstform auf, markierte in den ersten 23 Minuten einen lupenreinen Hattrick (3., 9., 23.). Alles deutete auf eine klare Niederlage der Gäste hin. Das muntere Toreschießen vor 70 Zuschauern fand mit dem Treffer von Piotr Pawlowski zum 1:3 in der 40. Minute seine Fortsetzung. Nach einer tollen Kombination über die rechte Seite und einer punktgenauen Flanke, setzte Pawlowski zum Fallrückzieher an und versenkte die Kugel. Mit der Führung für Ostbahn XI ging es in die Halbzeitpause.

SV Donau nimmt Schwung mit

Mit dem Anschlusstreffer verlor Ostbahn komplett den Faden, Donau hingegen lief richtig heiß. Fünf Minuten nach Wiederbeginn, schlief die Heim-Abwehr nach einem Eckball, Pawlowski stand am zweiten Pfosten völlig alleine und verkürzte auf 2:3 (50.). In der 66. Minute gelang SV Donau, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Vedad Cosic nach einem Freistoß. Nur kurze Zeit später wurde es dann richtig heftig für die Gastgeber. nach einem Konter über Mirkovic, kam Pawlowski nach einem Stanglpass zu seinem dritten Treffer und dem endgültigen Turn-Around (70.). Mit dem Abpfiff des Referees Claus Wisak hatte Ostbahn XI das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.

Nermin Jusic (Obmann SV Donau) nach dem unglaublichen Comeback:

"Meine Stimme hat heute sehr gelitten. Die ersten 30 Minuten haben wir komplett verschlafen. Da war Ostbahn richtig stark und hat uns unter Druck gesetzt. Spätestens mit dem Anschlusstreffer sind wir aber klar besser gewesen und nach der unglaublichen Aufhofjagd, hätten wir sogar noch höher gewinnen können. Wir wissen, dass wir jede Mannschaft schlagen können, wenn wir uns aber nicht anstrengen und konzentrieren, können wir auch Probleme bekommen. Heute haben wir super reagiert."

Am nächsten Sonntag reist SC Ostbahn XI zu SK Slovan HAC Trachten Witzky, zeitgleich empfängt SV Donau Sportunion Mauer.

Wiener Stadtliga: SC Ostbahn XI – SV Donau, 3:4 (3:1)

  • 3
    Manuel Bauer 1:0
  • 9
    Manuel Bauer 2:0
  • 23
    Manuel Bauer 3:0
  • 40
    Piotr Pawlowski 3:1
  • 50
    Piotr Pawlowski 3:2
  • 66
    Vedad Cosic 3:3
  • 70
    Piotr Pawlowski 3:4

 

 

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