0:0 in Mannswörth - Donau verpasst Auswärtssieg!

"Am Ende können wir mit dem Remis ganz zufrieden sein, weil uns wirklich einige Spieler verletzt gefehlt haben." Für Nermin Jusic, Obmann des SV Donau, war das 0:0 am Freitagabend beim SC Mannswörth absolut kein Beinbruch. Aufgrund dem verletzungsbedingten Fehlen einiger Stammspieler, tat sich der Favorit lange Zeit schwer, hatte speziell in Halbzeit eins Glück nicht in Rückstand zu geraten. Mannswörth spielte eine starke Partie und holte sich am Ende einen verdienten Zähler.

Stammspieler fehlen

Bei den Gästen aus Wien fehlten mit Eddi Jusic, Boris Vukovic und Tobias Peter fehlten gleich drei wichtige Stammkräfte, was man im Spiel des Favoriten merkte. Zwar wollte man das Spiel wie gewöhnlich machen, doch zum einen gelang es den noch jungen Ersatzleuten noch nicht ganz den Rhythmus reinzubekommen und zum anderen waren die Platzbedingungen, wie schon das gesamte Frühjahr, sehr schwierig. Mannswörth konnte diese Umstände beinahe nutzen, hatte in Halbzeit eins zweimal eine Eins-gegen-Eins-Situation gegen SV-Goalie Anthony Alozie, doch der Schlussmann des Tabellenvierten reagierte großartig. "Uns war bewusst, dass wir, wenn uns Stammspieler fehlen, Mannswörth nicht einfach schwindelig spielen können", gab sich Jusic nach dem Match keinen Illusionen hin.

Donau nicht konsequent genug

Halbzeit zwei brachte dann ein dominanteres SV Donau, das nun auch besser im Spiel war. Mannswörth kam nicht mehr so leicht vor den gegnerischen Kasten und musste selber aufpassen kein Gegentor zu kassieren. Emirkan Özdogans Schuss konnte gerade noch geblockt werden, wenig später wurde er im letzten Moment gestoppt. Er wäre in der Situation alleine aufs Tor von Mannswörth-Torhüter Can Beliktay zugelaufen. In Summe änderte sich aber nichts mehr am Spielstand, am Ende der 90 Minuten stand das 0:0 auf der Anzeigetafel.

Nermin Jusic (Obmann SV Donau):

"Am Ende können wir mit dem Remis ganz zufrieden sein, weil uns wirklich einige Spieler verletzt gefehlt haben. Uns war bewusst, dass wir Mannswörth dann nicht einfach schwindelig spielen können. In Halbzeit hatten wir zweimal Glück, da hat uns unser Torhüter im Spiel gehalten. Nach der Pause wurden wir dann dominanter aber in Summe ist es schon ein gerechtes Unentschieden, mit dem wir in Anbetracht der Umstände durchaus zufrieden sein können."

 

Die Besten:

SC Mannswörth: Can Özdemir (MIT)

SV Donau: Anthony Alozie (TW)

 

MW

 

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