Nach 0:1: FavAC überrollt Post SV!

FavAC
Post SV

"Wir wussten, dass der Gegner schwer zu bespielen ist, das hat sich auch gezeigt." Kadir Dozhghar, Trainer des FavAC, war nach dem klaren Heimsieg gegen Post SV sehr erleichtert. Favoritner AthletikClub hatte schon im Vorfeld Rückenwind, doch das Spiel erwies sich dann nicht derart leicht wie es das Ergebnis erscheinen ließ. Das Hinspiel war mit einem 2:0-Sieg des Spitzenreiters bei Post SV Wien geendet.


0:1 zur Pausenführung gedreht

Die Gastgeber waren von Beginn an überlegen, hatten etliche Möglichkeiten, lagen nach einer Viertelstunde aber trotzdem hinten. Für den Führungstreffer von Post SV zeichnete Jakob Gumpinger verantwortlich (15.). "Wir sind aber ruhig geblieben und haben einfach geduldig weitergemacht", so Dozhghar. Und tatsächlich kam man noch vor der Pause zum Ausgleich und zu Führung. Hamid Aminpur witterte seine Chance und schoss den Ball per Freistoß zum 1:1 für FavAC ein (25.). Viktor Petrovic machte in der 34. Minute das 2:1 der Gastgeber nach einem Standard perfekt. Favoritner AthletikClub hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen.

Kantersieg perfekt

In der 72. Minute erhöhte Piotr Pawlowski auf 3:1 für FavAC. In der 75. Minute legte Petrovic nach einer super herausgespielten Aktion zum 4:1 zugunsten von Favoritner AthletikClub nach. Zum Schlusspunkt überwand Sonosuke Onda den gegnerischen Schlussmann zum 5:1 für FavAC (79.). Letztlich feierte Favoritner AthletikClub gegen Post SV Wien nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.

Dozhghar Kadir (Trainer FavAC):

"Wir wussten, dass der Gegner schwer zu bespielen ist, das hat sich auch gezeigt. Während des Spiels hatten wir dann so unglaublich viele Möglichkeiten und sind auch nach dem 0:1 locker und geduldig geblieben. Am Ende geht der Sieg auch in dieser Höhe absolut in Ordnung. Die Tabellenführung ist natürlich super aber es ist noch ein weiter Weg."

Die errungenen drei Zähler gingen für FavAC einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Erfolgsgarant von Favoritner AthletikClub ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 58 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Die Saison von FavAC verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 14 Siegen, zwei Remis und nur vier Niederlagen klar belegt.

Post SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich zehn Zählern aus 20 Partien steht der Gast auf dem Abstiegsplatz. Post SV Wien muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Wiener Stadtliga markierte weniger Treffer als Post SV. Post SV Wien musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Post SV insgesamt auch nur zwei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Mit 44 Punkten auf der Habenseite herrscht bei Favoritner AthletikClub eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei Post SV Wien nach 15 Spielen ohne Sieg der Wurm drin.

Nächster Prüfstein für FavAC ist SV Donau (15.04.2023, 17:00 Uhr). Post SV misst sich am selben Tag mit WAF pinova Telekom (16:00 Uhr).

Wiener Stadtliga: Favoritner AthletikClub – Post SV Wien, 5:1 (2:1)

  • 79
    Sonosuke Onda 5:1
  • 75
    Viktor Petrovic 4:1
  • 72
    Piotr Pawlowski 3:1
  • 34
    Viktor Petrovic 2:1
  • 25
    Hamid Aminpur 1:1
  • 15
    Jakob Gumpinger 0:1

 

 

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